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Neubau-Serie

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VLOG Wohnglück: Ein Haus für die junge Familie Pollmeier

Ein Beitrag von:  BAUEN & WOHNEN

Wir begleiten die junge Familie auf dem Weg zu ihrem eigenen Traumhaus. Teil eins startet mit der Baugrube des Eigenheims.
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Nach langen Planungen wird ihr Traum nun langsam Realität. Der große Kran auf der Baustelle war das entscheidende Zeichen: Jetzt geht’s los! Für Alex, Marc und Lev-Liam Pollmeier ein spannender Moment. Der große Plan: Ein Neubau für eine junge Familie, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach kombinieren möchte. BAUEN & WOHNEN begleitet die junge Familie exklusiv. Sie werden alle Erfahrungen beim Hausbau mit uns teilen.

Wir freuen uns darauf, Platz zu haben, in unseren eigenen vier Wänden zu wohnen

Alex und Marc Pollmeier

Inhaltsverzeichnis

Wohnglück: Ein Haus für die junge Familie Pollmeier

  • Bagger, Beton und Babygeschrei
  • Arbeiten und Wohnen in einem Haus
  • Baustopp auf der Baustelle: Archäologen retten weiße Wanne
  • Herz und Leidenschaft: Die Pollmeiers auf dem Weg zum Eigenheim
  • Bodenbelag
  • Richtfest
  • Heizen mit Erdwärme
  • Dachsteine statt Tonziegel
  • Ökologisch bauen mit Lehmputz
  • Erfahrungen
  • Bagger, Beton und Babygeschrei

    Für Alex, Mark und Lev-Liam Pollmeier wird der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit – und zwar mit vollem Einsatz. Aber das Haus allein reicht den beiden leidenschaftlichen Zahnärzten nicht: Im Erdgeschoss entsteht ihre eigene Praxis. Wohnen und Arbeiten unter einem Dach – eine Herausforderung. Wird das Chaos oder der perfekte Plan?

    Arbeiten und Wohnen in einem Haus

    „Wir lieben unseren Job“, betont die Marc Pollmeier. Gleichzeitig möchten sie viel Zeit mit ihrem kleinen Sohn verbringen. Die Lösung? Ein Haus, das beides vereint. Dieser Mit familiärer Traum soll  Wirklichkeit werden – und das alles in ihrer neuen Wahlheimat Riss-Thiessen.

    Wir lieben unseren Job!

    Marc Pollmeier, Zahnarzt und Bauherr

    Wohnen und Arbeiten im eigenen Zuhause spart Kilometer und Zeit. Mehr Zeit für die Familie, einen früheren Feierabend oder spontane Pause. Work-Life-Balance ist hierbei großgeschrieben. Um Arbeiten und Wohnen geschickt miteinander zu kombinieren, benötigt es aber eine gute Planung. Ein gut durchdachter Grundriss sorgt dafür, dass Arbeits- und Wohnbereiche klar getrennt sind. Das ist nicht nur praktisch, sondern verhindert auch störende Einflüsse.

    Wohneigentum für Familien
    Bundesregierung reagiert

    Wohneigentum für Familien

    Viele Familien in Deutschland wollen Wohneigentum schaffen, etwa um ihren Kindern eine lebenswerte Umgebung zum Aufwachsen ermöglichen. Doch das können sich Familien mit geringen oder mittleren Einkommen bei den stark gestiegenen Zinsen und Baukosten nur schwer leisten. Durch die zinsverbilligten Kredite sind mit den verbesserten Konditionen Ersparnisse bis zu 35.000 Euro (Familien mit bis zu zwei Kindern und dem Neubau eines klimafreundlichen Hauses) gegenüber einem nicht staatlich geförderten Kredit möglich. Damit werden die gestiegenen Baukosten gezielt abgefedert.

    Eine häufig genutzte Lösung ist die vertikale Trennung: Büro und Praxisräume befinden sich dabei oft im Erdgeschoss, während der private Wohnbereich im ersten Stock untergebracht ist. So bleibt das Berufsleben unten und das Privatleben oben, was für Ruhe und Ordnung sorgt. Achten Sie hierbei auf ausreichenden Lärmschutz damit der Betrieb der Praxis den Wohnbereich nicht beeinträchtigt. Ein guter Grundriss schafft die Grundlage für eine harmonische Balance zwischen Beruf und Privatleben. Er schafft im besten Fall nicht nur die nötige Trennung, sondern auch praktische Wege. Ein separater Eingang für den beruflichen Bereich wäre optimal, um private und berufliche Bereiche klar zu trennen. So bleiben beide Bereiche für sich und es kommt nicht zu unangenehmen Begegnungen im Alltag.

    Baustopp auf der Baustelle: Archäologen retten weiße Wanne

    Gleich zu Beginn des Bauvorhabens gab es eine unerwartete Überraschung. Wegen archäologischer Vorgaben musste ein Experte beim Ausheben dabei sein. Mit Spachtel und Lupe durchkämmte er die Baustelle, was zu Verzögerungen führte. Doch am Ende stellte sich das als Glücksfall heraus. Eine Woche nach den archäologischen Arbeiten kam das Hochwasser. Hätten die Archäologen die Bauarbeiten nicht verzögert, wäre die Grube vollgelaufen und der Bau womöglich beschädigt worden. Manchmal kommt Hilfe eben aus unerwarteter Richtung.

    Das Haus soll hell, freundlich und natürlich werden!

    Familie Pollmeier

    Alles läuft nach Plan: Noch läuft alles nach Plan, und Mitte nächsten Jahres soll das Haus fertig sein. Für die Patienten soll die Praxis ein Ort des Wohlfühlens werden, am liebsten mit dem Charme einer Almhütte.

    Herz und Leidenschaft: Die Pollmeiers auf dem Weg zum Eigenheim

    Mit viel Herz und Engagement stürzen sich die Pollmeiers in ihr Bauprojekt. Wir werden sie auf diesem spannenden Weg begleiten und sind gespannt, wie das Haus am Ende aussehen wird. Eines steht fest: Die Pollmeiers machen ihren Traum mit viel Leidenschaft und Kreativität wahr.

    Geschafft - der erste Teil des Hausbaus ist erfolgreich abgeschlossen. Zufrieden steht der Bauherr auf seinem neuen Grund, auf dem das Traumhaus entsteht.
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    Geschafft - der erste Teil des Hausbaus ist erfolgreich abgeschlossen. Zufrieden steht der Bauherr auf seinem neuen Grund, auf dem das Traumhaus entsteht. (Foto: BAUEN & WOHNEN | Familie Pollmeier)

    Auswahl des passenden Bodenbelags

    Der Innenausbau der Baufamilie ist in vollem Gange, und auf der Baustelle herrscht reges Treiben. Deshalb zieht die Baufamilie für eine Auszeit in ein ruhigeres Fliesenstudio, um die passenden Fliesen für das Bad, aber auch für Küche, Flur und Wohnzimmer auszuwählen. Sie haben sich für Fliesen als Bodenbeläge entschieden – eine Entscheidung, die voll im Trend liegt. Kein Wunder: Fliesen sind strapazierfähig, pflegeleicht und hygienisch. Wir begleiten die Familie Pollmeier bei ihrem nächsten Schritt im Bautagebuch und sind gespannt, für welches Design sie sich entscheiden. Werden es Fliesen in Holzoptik, Marmoroptik oder doch im charmanten Landhausstil?

    Heizen mit Erdwärme

    Das Bauvorhaben unserer kleinen Familie nimmt Formen an – schon bald ist die Eröffnung der Praxis und der Einzug ins Eigenheim. In der neuen Folge des Bautagebuchs unserer Baufamilie geht um das nachhaltige heizen mit Erdwärme. Denn die Pollmeiers haben sich für die Geothermie als Energiequelle entschieden. Wir begleiten das Bohrunternehmen, das bei unserer Baufamilie für die Erdwärmebohrung bis zu 65 Meter tief bohren wird.

    Danach werden die Erdsonden miteinander verbunden und die Geothermie Anlage wird angeschlossen!

    Die Geothermie Experten führen alle Leitungen zu einem zentralen Sammelschacht, von dem aus einer Hauptleitung ins Gebäude verläuft. Diese Verbindungen sind notwendig, um das Wärmeträgermedium ins Erdreich und die Energie zur Wärmepumpe zu transportieren. Im Gebäude werden die Leitungen über einen Kugelhahn eingeführt und zur Wärmepumpe geführt. Eine Umwälzpumpe und ein Ausdehnungsgefäß gleichen Temperaturschwankungen aus.

    Was passiert genau?

    Verbindung der Erdsonden: Die einzelnen Erdsonden werden über Verbindungsleitungen zu einem System zusammengeführt, das nur mit zwei Leitungen – Vorlauf und Rücklauf – ins Haus führt.

    Sammelschacht und Hauptleitung: Alle Leitungen führen zu einem zentralen Sammelschacht, von dem aus eine Hauptleitung ins Gebäude verläuft.

    Anschluss im Gebäude: Im Technikraum werden die Leitungen über Kugelhähne eingeführt und zur Wärmepumpe geführt.

    Systemkomponenten: Eine Umwälzpumpe sorgt für die Zirkulation des Wärmeträgermediums, und ein Ausdehnungsgefäß gleicht Temperaturschwankungen aus.

    Dachsteine statt Tonziegel

    Das Dach ist gedeckt und die PV Anlage montiert. Die Dachsteine allerdings sind Design Award Gewinner.

    Die Pollmeiers haben sich für glatte Betondachsteine entschieden – die nicht nur schick aussehen, sondern eine selbstreinigende Oberfläche haben. Laut Hersteller sorgt eine feine Mikromörtelschicht sorgt für eine glatte und länger saubere Oberfläche.

    So haben Schmutz und Ablagerungen kaum eine Chance: Moose und Algen haben weniger Angriffsfläche. Zudem sollen die Oberflächenpigmente bis zu 300 % mehr Infrarotstrahlen reflektieren, das Dach heizt sich weniger auf. Die Dachsteine sind Leichtgewichte: mit rund 4,6 kg pro Stück können bei einer Dachfläche von 100 Quadratmetern 900 Kilo Gewicht eingespart werden.

    Zudem sollen die Dachsteine deutlich robuster sein bei 16 % weniger Gewicht. Der „Tegalit Aerlox“ wiegt nur noch 4,6 kg: Bei einem 100 Quadratmeter Dach bedeutet das, etwa 900 kg weniger Gewicht.

    Dazu passt die Dachrinne perfekt, die extra für eine gleichmäßige Kontur entworfen wurde. Die glatten Ziegel machen das Dach auch zum perfekten Partner für die Photovoltaikanlage, die einfach mit Haken befestigt wird – ganz ohne Bohrlöcher! Auf der Südseite bringt die 27-kW-Anlage ordentlich Strom für die Praxis und den Wohnbereich und fällt auf dem Dach kaum auf!

    Lehmputz – Natürlich & wohngesund!

    In dieser Folge begleiten wir Familie Pollmeier auf einem ganz besonderen Abschnitt ihres Hausbaus: den Innenausbau mit Lehmputz – einem traditionellen, nachhaltigen Baustoff, der heute mehr kann denn je.

    Alex und Mark stehen vor einer Herausforderung, die viele moderne Haushalte kennen: trockene Luft durch Lüftungsanlagen. Ihre Lösung? Lehmputz, der Feuchtigkeit reguliert, Wärme speichert und für ein gesundes, angenehmes Raumklima sorgt – ganz ohne künstliche Luftbefeuchter!

    Doch es geht nicht nur um Funktion – es geht auch um Gestaltung mit Charakter. 
    Gemeinsam mit einem Fachmann experimentiert die Familie mit natürlichen Materialien wie Kräutern und Blüten, die direkt in den Lehmputz eingearbeitet werden. So entstehen einzigartige Wandflächen, die Natürlichkeit und Wohlfühlatmosphäre ausstrahlen.

    Am Ende erzählt jede Wand ihre ganz eigene Geschichte.

    Wir blicken zurück auf 11 Folgen mit unserer Baufamilie. Von der Baugrube bis zum Dach, BAUEN & WOHNEN war bei allen wichtigen Bauschritten dabei. Bald ist der Einzug unserer Baufamilie geplant. Zeit auch mal zu reflektieren und zu fragen, was Alex und Marc gelernt haben, welche Erfahrungen sie beim Hausbau gemacht haben und was wirklich schöne Baumomente waren.