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Fertighaus sanieren: Wie lange hält ein Fertighaus?

Ein Beitrag von:  SchwörerHaus KG

Wer baut, plant langfristig. Das Eigenheim soll über Jahrzehnte ein schönes Zuhause bieten. Ein Sanierungsexperte erklärt, wie das bei Fertighäusern gelingt.
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Im Sommer lädt die Terrasse zum Grillen ein, im Winter ist es drinnen schön gemütlich. Die Kinder haben ihre eigenen Zimmer, es gibt einen Hobbyraum und wenn mal Gäste kommen, ist auch genug Platz für alle. Das ist der Traum vom Eigenheim: Ein Zuhause zu haben, in dem sich jeder frei entfalten kann, eines, das zum eigenen Leben passt.

Viele Menschen erfüllen sich diesen Traum mit einem Fertighaus. Die Bauweise bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Kurze Bauzeiten etwa, und eine hohe Energieeffizienz. Im Idealfall auch die Möglichkeit, das Haus individuell zu gestalten. Die Frage nur: Wie lange hält der Traum? Oder konkreter: Wann muss man ein Fertighaus sanieren?

Inhaltsverzeichnis

Fertighaus sanieren: Wie lange hält ein Fertighaus?

  • Welche Lebensdauer hat ein Fertighaus?
  • Haus sanieren oder renovieren – was ist der Unterschied?
  • Wann muss man ein Fertighaus sanieren?
  • Wie erkennt man sanierungsbedürftige Stellen im Haus, bevor es zu spät ist?
  • Wie lange dauert es, ein Fertighaus zu sanieren?
  • Fertighaus Sanierung: Kosten und Kostenfaktoren
  • Fazit: Ist ein Fertighaus-Umbau möglich?
  • Welche Lebensdauer hat ein Fertighaus?

    Hinweis

    100 Jahre Lebensdauer zertifiziert

    Moderne Fertighäuser die nach Vorgaben der QDF (Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau) gebaut werden, bekommen eine Lebensdauer von über 100 Jahren attestiert. Es lohnt sich beim Anbieter Vergleich also auch auf ein QDF Zertifikat zu achten.

    Welche Haltbarkeit ein Fertighaus hat, lässt sich pauschal schwer beurteilen und hängt stark von den eingesetzten Materialien und der Bauweise der Anbieter ab. Grundsätzlich wird die Lebensdauer von Fertighäusern zwischen  70 bis 100 Jahren geschätzt.

    Wer regelmäßig Wartungen an Bauteilen vornimmt und bei Bedarf Renovierungsmaßnahmen oder Sanierungen durchführt, kann mit einer Haltbarkeit rechnen die dem Massivhaus kaum in etwas nachsteht. Führende Hersteller von Fertighäusern unterstützen Bauherren dabei, indem Wartung und Pflege der Bauteile in Dokumenten und Gesprächen genauer erläutert werden. Es lohnt sich also beim Bau nach einer Wartungsanleitung zu fragen.

    Haus sanieren oder renovieren – was ist der Unterschied?

    Modernisieren, renovieren und sanieren - häufig nutzen wir diese Begriffe, ohne genau zu unterscheiden. Alle Maßnahmen haben damit zu tun, den Zustand einer Wohnung oder eines Hauses zu verbessern.

    Eine Modernisierung beinhaltet in der Regel eine Veränderung, oft eine Verbesserung, zum Beispiel energetisch durch die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder durch den Einbau einer Ankleide oder eines neuen Badezimmers zum Beispiel mit Walk in der Dusche.

    Zwar boomt der Bau von Photovoltaikanlagen in Deutschland weiter, doch noch immer haben die allermeisten Häuser keine Photovoltaikmodule auf dem Dach.
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    Zwar boomt der Bau von Photovoltaikanlagen in Deutschland weiter, doch noch immer haben die allermeisten Häuser keine Photovoltaikmodule auf dem Dach. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

    Fertighaussanierung: Best Practise 

    Fertighaussanierung: Best Practise 

    So kann eine Fertighaussanierung aussehen.


    Wann muss man ein Fertighaus sanieren?

    Das kommt ganz darauf an, wie Markus Amann, Leiter des Modernisierungsservice bei SchwörerHaus, erklärt:

    Grundsätzlich muss man ein Haus sanieren, wenn die Besitzer mit dem aktuellen Zustand nicht mehr zufrieden sind.

    Markus Amann, Leiter des Modernisierungsservice

    Mit seinem Team modernisiert er Fertighäuser von SchwörerHaus. „In mehr als 30 Jahren habe ich es noch nicht erlebt, dass ein Schwörer-Fertighaus zwingend saniert werden musste.“ Ob und wann eine Sanierung fällig werde, hänge sehr stark vom Nutzungsverhalten der Bewohner ab. Das gilt für Fertig- und Massivhäuser gleichermaßen.

    Mit dem aktuellen Zustand nicht mehr zufrieden sein, das kann für Hausbesitzer verschiedenes bedeuten. Es muss ja nicht gleich durch das Dach regnen oder sich großflächig Schimmel an der Fassade bilden. Auch bei deutlichen Makeln an der Gebäudehülle muss man das Fertighaus modernisieren. Besser, es kommt gar nicht so weit, sagt Markus Amann: „Es ist wie mit dem Ölwechsel oder den Bremsbelägen beim Auto. Ab und zu braucht es Wartungsarbeiten, um langfristig größere Schäden zu vermeiden.“

    Beispiel

    Den Holzgiebel immer mal wieder zu reinigen und zu streichen ist ein geringer Aufwand und verhindert Feuchteschäden. Oder eine rissige Silikonfuge im Bad zu erneuern ist ein relativ geringer Aufwand im Vergleich dazu, Jahre später Schimmel entfernen zu müssen.

    Wie erkennt man sanierungsbedürftige Stellen im Haus, bevor es zu spät ist?

    Wer sich aufmerksam im Eigenheim bewegt, kann kleine Schäden wie eine brüchige Fuge an der Duschwanne leicht selbst identifizieren. „Viele Hausbesitzer neigen allerdings dazu, ihr Haus als statisches Objekt zu betrachten“, so Sanierungsexperte Amann. „Als würde es seinen Zustand nicht mehr verändern, wenn es einmal fertig gebaut ist.“ Schwieriger ist es für Laien, verdeckte Mängel wie Risse in der Fassadendämmung zu bemerken.

    Viele Hausbesitzer neigen allerdings dazu, ihr Haus als statisches Objekt zu betrachten

    Markus Amann, Leiter des Modernisierungsservice

    Deshalb bietet der Schwörer-Modernisierungsservice routinemäßige Check-Ups an.

    Markus Amann bietet Hausinspektionen an, um zukünftige Probleme zu verhindern.
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    Markus Amann bietet Hausinspektionen an, um zukünftige Probleme zu verhindern. (Foto: Canva)

    Markus Amann erklärt: „Wir gehen zu unseren Kunden nach Hause und prüfen die kritischen Stellen am und im Haus. Mit dieser kleinen Investition lassen sich oft größere Probleme in der Zukunft vermeiden.“

    Wie lange dauert es, ein Fertighaus zu sanieren?

    Ein Fertighaus sanieren, das kann eine Sache von Minuten sein oder von Monaten – es hängt vom Umfang der Sanierungsarbeiten ab. Amann realisiert mit seinem Team alles, vom Austausch eines Fenstergriffs, der Installation einer Lüftungsanlage, eines barrierefreien Badezimmers bis zum Hausanbau für mehrere hunderttausend Euro. Der Modernisierungsservice arbeitet vor allem für SchwörenHaus-Kunden.

    „Bei Schwörer-Häusern sind wir besonders schnell, weil wir die Grundkonstruktion genau kennen, da alles dokumentiert ist“, sagt Amann. Die Fertighäuser des schwäbischen Familienunternehmens basieren auf dem Holztafelbau.

    Was ist ein Holztafelbau?
    Info

    Was ist ein Holztafelbau?

    Der Holztafelbau ist einer Bauweise, bei der vorgefertigte Wandelemente bestehend aus einer Holzständerkonstruktion (wie bei einem Fachwerkhaus), die im Werk gedämmt und innen wie außen mit Plattenwerkstoffen verputzt werden.

    Zu Plattenwerkstoffen zählen unter anderem Holzwerkstoffen, Gipskarton etc., die sogar im Werk beplankt werden. Bei der Montage werden diese vorgefertigten Wandelemente verschraubt. Bei einem Großteil der SchwörerHaus-Kunden sind die Konstruktionspläne der Häuser auch nach Jahrzehnten noch verfügbar. Bei konventionell gebauten Häusern ist dies in der Regel nicht der Fall.


    Fertighaus Sanierung: Kosten und Kostenfaktoren

    Ähnlich wie bei der Sanierungsdauer lässt sich die Frage nach den Kosten nicht pauschal beantworten. Die Kosten hängen von vielen Faktoren ab, unter anderem vom Umfang der Arbeiten, der Qualität der eingesetzten Materialien und der Güte der Fertigung. Der SchwörerHaus-Modernisierungsservice profitiert von einem hauseigenen Pool an Fachhandwerkern, die alle Sanierungsarbeiten bedienen können.

    Bei einer Badmodernisierung haben Sie als Bauherr normalerweise mit sechs oder sieben Gewerken zu tun, die Sie alle organisieren müssen.

    Markus Amann, Leiter des Modernisierungsservice

    „Bei uns haben Sie ein oder zwei Ansprechpartner, die sich um alles kümmern.“ Ein weiterer Vorteil für die Kunden, sie können sich wie auch die Neubaukunden in der Schwörer Bemusterungsabteilung alle Ausbaumaterialien wie Fußböden, Türen, Sanitärobjekte aussuchen. Die Sanierung eines SchwörerHaus-Fertighauses sei nicht unbedingt kostengünstiger als ein konventionelles Haus zu sanieren, aber häufig deutlich schneller. Und nachhaltig: Schwörer setzt auf zertifizierte, nachhaltige Baustoffe und eine hohe Fertigungstiefe im eigenen Werk.

    Fazit: Ist ein Fertighaus-Umbau möglich?

    Das Fertighaus zu modernisieren kann auch bedeuten, es umzubauen, um einer neuen Lebenssituation gerecht zu werden. Der Ausbau des Dachbodens schafft mehr Wohnraum, wenn die Kinder groß werden. Ein Durchbruch zwischen Küche und Wohnzimmer sorgt für ein ganz neues Lebensgefühl beim gemütlichen Kochabend. Um- und Anbauten können bei Schwörer-Fertighäusern mit kurzen Bauzeiten realisiert werden, da der Modernisierungsservice auf Fertigbauteile aus der Neubauproduktion zurückgreift. Die Häuser von SchwörerHaus sind darauf ausgelegt, mit ihren Besitzern wachsen zu können – damit der Traum vom Eigenheim idealerweise ein Leben lang währt.

    Sie wollen ein Fertighaus sanieren und brauchen Hilfe?

    Der Modernisierungsservice von SchwörerHaus bietet Ihnen Unterstützung vor Ort.

    Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

    SchwörerHaus KG
    Hans Schwörer Straße 8
    72531 Hohenstein/Oberstetten