Dämmung
Ein Dach nachträglich dämmen: Expertentipps zu Dämmstoff, Kosten und Vorgehen
unterm Dach / Lesedauer: 1 min
Fertighausexperte und Spiegel Bestseller Autor Tobias Beuler zeigt, warum es wichtig ist, eine Dachsanierung nicht nur als Einzelmaßnahme, sondern als komplettes Modernisierungsprojekt zu betrachten.
Planung der Dachsanierung inklusive Dämmung
Statt einfach nur Platten unter die Sparren zu schrauben, rät er, die gesamte Konstruktion zu analysieren – am besten mit Hilfe eines Gutachters. Denn wer sein Dach dämmen möchte, sollte prüfen, ob gleichzeitig eine Photovoltaik-Anlage integriert werden kann. Damit lassen sich Stromkosten deutlich senken und die eigene Energieeffizienz steigern. Allerdings müssen Statik und Gewicht beachtet werden, bevor eine PV-Anlage aufs Dach kommt.
Die Wahl des Materials
Klassische Mineralwolle oder Styropor geraten schnell an ihre Grenzen, wenn es um sommerlichen Hitzeschutz geht. Tobias empfiehlt die Holzfaserdämmung, die durch ihre hohe Wärmespeicherfähigkeit überzeugt.
Mögliche Vorteile, wenn Sie ihr Dach nachträglich dämmen
Wer das Dach neu aufbaut, hat die Chance, durch eine erhöhte Kniestockwand zusätzliche Wohnfläche zu gewinnen. Das sorgt nicht nur für mehr Raum, sondern macht das Dachgeschoss deutlich komfortabler. Und wer klug plant, kann mit staatlicher Unterstützung Kosten sparen.
Am Ende bleibt klar: Wer sein Dach modernisieren und die richtige Dämmung einsetzen möchte, kann gleich mehrere Ziele erreichen – bessere Energiebilanz, niedrigere Stromkosten, mehr Wohnfläche und ein zukunftssicheres Zuhause.

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