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Fassade streichen: Mit diesen Farben gelingt der perfekte Anstrich
Ein Beitrag von: Sto SE & Co. KGaA

Eine frisch gestrichene Hausfassade sieht modern, sauber und gepflegt aus. Damit das auch möglichst lange so bleibt, sollten Sie für den Anstrich eine moderne Fassadenfarbe benutzen. Denn ein Fassadenanstrich erfüllt noch weit mehr Ansprüche als die rein ästhetischen. Er kann vor Wind und Wetter schützen, weist Schmutz ab und hält Algen und Pilze fern. Fassadenfarben sind eine Wissenschaft für sich.
Was Sie wissen müssen, wenn Sie Ihre Fassade streichen lassen möchten, lesen Sie hier.
Welcher Fassadenanstrich ist der richtige für mein Haus?
Das passende Produkt für Ihren Fassadenanstrich zu finden, ist nicht leicht. Schließlich geht es beim Anstrich der Fassade nicht nur um die Optik, sondern auch darum, welche zusätzlichen Eigenschaften die Fassadenfarbe haben soll. Ob wetterfeste Wandfarbe, schmutzabweisende Farbe oder Antialgenfarbe: Für jeden Bedarf gibt es die richtige Fassadenfarbe. Den maximalen Schutz bietet übrigens eine Fassade, die wärmegedämmt ist. Zusätzlicher Nutzen einer Wärmedämmung: Die Heizkosten sinken spürbar.
Mit welchen Farben können Sie Ihre Fassade streichen?
Je nach Bestandteilen und Herstellungsart haben Fassadenfarben unterschiedliche Eigenschaften. Am häufigsten werden – dank ihrer guten Qualität – Reinacrylate, Dispersionsfarben, Siliconharzfarben oder Silikatfarben verwendet. Das sind die Unterschiede.
Acrylatfarben
Reinen Acrylatfarben – auch Acrylfarben genannt – wird kein Styrol beigemischt. Sie gelten als besonders witterungsbeständig und sind in vielen Farbtönen erhältlich. In der Verarbeitung trocknen Acrylatfarben schnell und bilden eine lange und haltbare Beschichtung. Die Farben haben lange Bestand.
Dispersionsfarben
Dispersionsfarben sind ein Gemisch aus Pigmenten, Lösungs- und Bindemitteln und gut für den Anstrich der Fassade geeignet. Dispersionsfarben sind für umweltbewusste Menschen die richtige Wahl: Der Anteil der Lösungsmittel ist gering und manche kommen komplett ohne Lösungsmittel aus. Zudem sind sie witterungs- und wasserbeständig. Auch mit Kunstharzdispersionsfarben gelingt ein ungiftiger und preislich attraktiver Fassadenanstrich.
Silikonharzfarben
Echte Silikonharzfarben sind bestens für mineralische und organische Untergründe geeignet. Sie sind sehr gut deckend, hoch wasserabweisend sowie CO2- und wasserdampfdurchlässig. Durch ihren verkapselten Filmschutz haben sie nur eine geringe Verschmutzungsneigung. Siliconharzfarben bieten einen besonders starken Schutz für Fassaden, die viel Niederschlag, Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.
Silikatfarben
Silikatfarben – auch Mineralfarben oder Wasserglasfarben genannt – kommen meist auf siliziumhaltigen Fassaden zum Einsatz. Sie gehen eine unlösbare Verbindung mit dem mineralischen Untergrund ein. Diese Fassadenfarben sind sehr witterungsbeständig und bleichen nicht aus. Biofassadenfarben auf Silikat- bzw. Mineralbasis sind ebenfalls eine umweltbewusste Option.
Welche Eigenschaften haben Fassadenfarben?
Für jeden Bedarf gibt es die passende Fassadenfarbe. Moderne Fassadenfarben mit Hightech-Eigenschaften erfüllen vielfältige Funktionen. Es gibt zum Beispiel:
- Fassadenfarbe mit Lotuseffekt: Diese schmutzabweisende Farbe empfiehlt sich besonders bei modernen Häusern ohne schützenden Dachüberstand. Schmutz und Regen perlen einfach ab.
- Fassadenfarbe mit Antiaufheizwirkung: Die Farbpigmente bleichen auch bei starker Sonneneinstrahlung nicht aus.
- Fassadenfarbe mit UV-Schutz: Verblassen ist Fehlanzeige! Eine spezielle SunBlock Technology schützt die Fassade vor dem Ausbleichen. Selbst intensive Farben bleiben lange erhalten.
- Fassadenfarbe gegen Feinstaub: Bestimmte oberflächenaktive Farben können effektiv Feinstaub reduzieren. Sie bauen Stickoxide und Ozonbelastung selbstständig ab.
- Fassadenfarbe mit extra Farbwirkung: Sie sorgt dafür, dass die Farbe Ihrer Hausfassade – ob pastellig oder knallig gestrichen – über viele Jahre stabil bleibt.
- Fassadenfarbe gegen Feuchtigkeit: Diese wetterfeste Farbe garantiert eine besonders schnelle Trocknung der Fassade nach Regen, Nebel und Taubildung und wirkt langfristig gegen Pilze und Algen.
- Ökologische Fassadenfarbe: Sie kommt ganz ohne Löse- und Filmschutzmittel aus und steht für eine nachhaltige Bauweise.
- Fassadenfarbe für Holzhäuser: Sie schafft auf Holzfassaden einen schnellen Rücktrocknungseffekt. Feuchtigkeit, die sich auf der Oberfläche sammelt, fließt schnell ab. Außerdem schützt sie vor aggressiver UV-Strahlung und verhindert das Aufheizen der Fassade.
SunBlock Technology von Sto
Wie Kleidung oder andere farbige Oberflächen verlieren auch Fassaden durch Sonneneinstrahlung ihre Farbe. Grund dafür sind UV-Strahlen: Sie setzen eine chemische Reaktion in den Farbpigmenten in Gang, in deren Folge die Farbmoleküle zerstört werden. Um diesen Prozess aufzuhalten, hat Sto eine besondere Fassadenfarbe entwickelt: die Dryonic® S mit SunBlock Technology. Diese wehrt UV-Strahlen ab und schützt die Fassadenfarbe langanhaltend vor Sonne, Wasser und Feuchtigkeit.
Lassen Sie nur Profis Ihre Fassade streichen!
Welche Fassadenfarbe für Ihre Immobilie am besten geeignet ist, weiß ein Fachhandwerker. Er ist in der Lage, den Zustand Ihrer Fassade zu beurteilen und Ihnen geeignete Lösungen zu empfehlen. Als Profi berücksichtigt er Faktoren wie den gewünschten Farbton, die Wasserdampfdiffusion, den Untergrund sowie spezielle Farbeigenschaften. Außerdem kann er Ihnen vorher genau sagen, mit welchen Kosten Sie zu rechnen können.
Machen Sie den Fassadenanstrich bitte nicht in Eigenregie. Denn handwerkliche Fehleinschätzungen sind oft teurer als die Beauftragung eines Fachbetriebes.
Wie viel kostet ein Fassadenanstrich?
Der Preis variiert im Einzelfall und hängt von den Vorstellungen des Eigentümers und der Beschaffenheit des Hauses ab. Insgesamt bestimmen vier Faktoren die Kosten für den Fassadenanstrich:
- Preis pro Liter Farbe
- Farbverbrauch pro Quadratmeter
- Gerüstkosten
- Lohnkosten der Fachhandwerker
Unser Tipp:
Wenn Sie Ihre Fassade streichen lassen möchten, sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Investieren Sie in eine Premiumfarbe, ist das Gebinde vielleicht erst einmal teurer, dafür aber meist der Verbrauch pro Quadratmeter geringer. Hochwertige Außenfarben bieten in der Regel einen höheren Schutz vor Witterung, Algen- und Pilzbefall oder Hitze. Auf lange Sicht macht sich das also bezahlt!
Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

Sto SE & Co. KGaA
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen