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Fassadengestaltung: So wurde sie für die Gerlachs & die Goetzes zum Erfolg

Ein Beitrag von: Sto SE & Co. KGaA

Eine schöne, intakte Fassade steigert den Wert des Eigenheims und reduziert die Heizkosten. Sie zu sanieren ist keine kleine Investition. Für zwei Familien hat sich die neue Fassadengestaltung sehr gelohnt.
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Ein gemütliches Haus zum Wohnen, ein Garten zum Spielen für die Kinder – das ist der Traum vieler Familien. Manche bauen neu, andere kaufen Bestandsimmobilien. Gerade in Zeiten von knappem Bauland werden Altbauten immer attraktiver. Häufig sind sie günstiger im Erwerb und warten mit viel Charme auf. Allerdings sind ältere Häuser in der Regel sanierungsbedürftig. Insbesondere die Energiewerte lassen oft zu wünschen übrig.

Zwei Familien, die Gerlachs aus Breisach am Rhein und die Goetzes aus Hannover, haben sich davon nicht abschrecken lassen. Sie sind in Häuser aus den 1950er-Jahren gezogen und haben sich für eine moderne Fassadengestaltung entschieden. Bessere Dämmung, besseres Wohnen – und der Geldbeutel? Freut sich auch. Wie haben die beiden Familien das gemacht?

Fassadengestaltung mit Anbau und dem Allrounder Styropor

Breisach am Rhein ist ein schönes Fleckchen Erde. Die Stadt in Baden-Württemberg liegt direkt an der Grenze zu Frankreich, unweit des Kaiserstuhls. Straßburg, Basel, Freiburg und Colmar sind von hier gut zu erreichen. Breisach ist auch die Heimat der Gerlachs. 2010 ist die vierköpfige Familie in das Haus der Mutter von Reiner Gerlach gezogen. Damals, so erinnert sich seine Frau Ramona, hätten sie alles nach eigenen Vorstellungen renoviert. „Das war prima, als unsere Kinder, Emil und Hanna noch ganz klein waren‟, sagt sie.

Bei Familie Gerlach wurde die Fassade mit dem Dämmstoff Styropor gedämmt. (Foto: Sto SE & Co. KGaA)

Irgendwann wurde es zu eng. Die Kinder wollten eigene Zimmer, brauchten mehr Rückzugsraum. „Deswegen haben wir uns für einen Anbau entschieden‟, so Reiner Gerlach. Und im gleichen Zuge für eine neue Fassade, inklusive neuer Fassadendämmung. Für die Gestaltung der Fassade vertrauen die Gerlachs auf Experten: Der Stuckateurbetrieb Wehrle entwickelte die Ideen für die Fassadengestaltung und setzte die Baumaßnahmen um.

Bei der Fassadengestaltung wurden alle Wünsche umgesetzt

Für die Wärmedämmung setzten die Gerlachs auf StoTherm Classic®. Kern des Dämmsystems sind Styroporplatten. Der Stoff, auch bekannt als EPS (expandiertes Polystyrol), bewährt sich seit Jahrzehnten als effektives und kosteneffizientes Dämmmaterial. Denn Styropor ist langlebig, verfügt über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und lässt sich leicht verbauen. Verputzt wurde die Dämmung mit dem organischen Oberputz Stolit®. Johannes Wehrle, Inhaber des Fachbetriebes, berichtet: „Mit den Lösungen von Sto können wir fast jede Herausforderung hervorragend umsetzen.“ Die Gerlachs hatten nämlich einige Sonderwünsche – unter anderem eine Markise.

Die moderne Fassadengestaltung hat sich für Familie Gerlach schon ausgezahlt: Im Winter muss sie 40 Prozent weniger heizen, im Sommer bleibt es kühl. Zudem weist Styropor eine gute Umweltbilanz auf. Das Material „lässt sich sortenrein trennen und gut recyceln‟, erklärt Johannes Wehrle.

Mit moderner Gestaltung zum neuen Lieblingszimmer

Die Gerlachs nutzten die Gelegenheit, um auch direkt das Esszimmer von innen zu sanieren. Die Wände wurden neu verputzt, und zwar mit StoCalce, einem Material, das speziell gegen Feuchtigkeit wirkt. Neben dem Raumklima wurde auch die Akustik verbessert. Möglich macht dies die schallabsorbierende StoSilent Akustikdecke. Ramona Gerlach ist zufrieden: „Unser neues, lichtdurchflutetes Esszimmer ist zu unserem Lieblingsraum im Haus geworden.‟

Das Esszimmer der Familie Gerlach wurde mit einem Anit-Feuchtigkeitsputz ausgestattet. (Foto: Sto SE & Co. KGaA)

Unser neues, lichtdurchflutetes Esszimmer ist zu unserem Lieblingsraum im Haus geworden.

Ramona Gerlach

Ökobewusste Fassadengestaltung im Einfamilienhaus

Knapp 600 Kilometer nördlich, im niedersächsischen Hannover, lebt die Familie Goetze. Heiner und Ute Goetze haben auch zwei Kinder und wie die Gerlachs ist die Familie in ein Haus aus den 1950ern gezogen. „Wegen des Gartens und der Nähe zu den Großeltern“, sagt Ute Goetze. Den Goetzes ist ein nachhaltiger Lebensstil wichtig. Sie kaufen biologisch ein, fahren Fahrrad. Naheliegend, dass der CO₂-Abdruck auch bei der Fassadensanierung ihres neuen Eigenheims eine große Rolle gespielt hat.

Nachhaltige Fassadensanierung für CO₂-Reduktion. Familie Goetze in Hannover hat bei der Fassadensanierung auf Sto gesetzt. (Foto: Sto SE & Co. KGaA)

Fassadengestaltung ja. Aber bitte mit der besten Ökobilanz

Heiner Goetze ließ sich von einem Architekten, einem Energieberater und dem Fachhandwerksbetrieb Borrmann GmbH & Co. KG zu den Optionen einer energetischen Sanierung und einer modernen Fassadengestaltung beraten.

Die 20 Zentimeter dicken Holzweichfaserplatten verbessern die Schallisolierung.

Heiner Geotze

Die Wahl fiel am Ende auf eines der innovativsten Produkte auf dem Markt: das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) StoTherm Wood. Eine Holzweichfaser leistet hier die Dämmung. Das Material wächst nach und verfügt über eine besonders klimafreundliche Eigenschaft: Es bindet CO₂. Dadurch hat die Holzweichfaser die beste Ökobilanz unter den WDVS. Beim Außenputz war den Goetzes Langlebigkeit wichtig. Sie entschieden sich für den organischen Oberputz Stolit®. Der hält den Farbton besonders gut und ist witterungsbeständig.

Heiner Goetze wählt StoTherm Wood als nachhaltige Fassadendämmung mit Holzweichfaser. (Foto: Sto SE & Co. KGaA)

Das neue Dämmsystem ist also ökologisch und trägt gleichzeitig dazu bei, den ästhetischen Wert des Hauses zu sichern. Und es hat noch einen weiteren Vorteil, wie Heiner Goetze feststellt: „Die 20 Zentimeter dicken Holzweichfaserplatten verbessern die Schallisolierung.‟

Die energetische Sanierung lohnt sich

Im Zuge der Sanierung ließen die Goetzes außerdem die Fenster und die Heizung austauschen sowie eine Solarthermieanlage und ein neues Lüftungssystem installieren. Eine vollständige energetische Sanierung, die ab dem ersten Tag Früchte trägt. Die Familie rechnet damit, etwa 60 Prozent Energiekosten einzusparen. Die Sanierung wurde durch Fördermittel des Bundes unterstützt.

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