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AnzeigeTerrasse sanieren und abdichten: Ablauf und Tipps
Ein Beitrag von: Reuter Malerwerkstätten GmbH

Inhaltsverzeichnis
Terrasse sanieren und abdichten: Ablauf und Tipps
Wenn Sie professionell die Terrasse sanieren lassen, verbessern Sie den Wohnkomfort, erhöhen insbesondere für Kinder die Sicherheit und steigern den Wert Ihrer Immobilie.
Egal, ob Ihre Terrasse aus Holz, Pflaster, Steinplatten oder Beton gefertigt wurde: Jede Veranda hat eine bestimmte Lebenserwartung. Diese lässt sich allerdings verlängern, wenn Sie in regelmäßigen Abständen die Terrasse sanieren lassen. Dabei muss nicht zwingend der Terrassenbelag erneuert werden. Denn Natursteinplatten und Terrassenplatten aus Beton kann ein Profi ausbessern und neu abdichten. Oftmals ist es bereits ein großer Schritt, wenn die Unterkonstruktion erneuert und der Terrassenboden gründlich und fachmännisch gereinigt wird. Als Experte für die Sanierung von Terrassen stand Christian Reuter, der Geschäftsführer von Reuter der Maler, in beratender Funktion für diesen Beitrag zur Verfügung.
Wann sollte eine Terrasse saniert werden?
Grundsätzlich muss unterschieden werden zwischen ebenerdigen Terrassen, Auffahrten und Zuwegen sowie Hochterrassen, Balkonen und Dachterrassen, die Teil der baulichen Konstruktion eines Gebäudes sind.
Bei Letzteren herrscht immer dann Handlungsbedarf, wenn das Wasser spurlos in den Fugen versickert, ohne auf regulärem Weg abzulaufen. Dies ist ein deutliches Zeichen für ein Leck, wobei sich das Wasser meist in Hohlräumen in den Hauswänden sammelt oder von der Dämmung aufgenommen wird. Solche Wasserschäden sind dringend sanierungsbedürftig, weil dadurch die Tragfähigkeit der Konstruktion in Gefahr ist. Außerdem kann sich schnell Schimmel bilden, der die Gesundheit der Bewohner signifikant beeinträchtigen kann. Sichtbare Zeichen dafür, dass die Terrasse eine Sanierung benötigt, sind:
- Lose Terrassenfliesen, Natursteinplatten oder Dielen
- Risse in den Fliesen, Betonplatten oder Holzbohlen
- offene, nicht mehr gefüllte Fugen
- Unebenheiten im Belag der Terrasse, meist in Form von Wellen oder Beulen
- Regenwasser versickert sichtbar unter der Stein- oder Holzterrasse
- Fliesen, bei denen die schützende Versiegelung abgenutzt ist
- ausgetretene Laufspuren
Bei ebenerdigen Terrassen, Auffahrten und Gehwegen ist eine Terrassensanierung oder Betonsanierung immer dann angebracht, wenn
- der Untergrund deutlich sichtbar uneben ist.
- sich eine Laufspur wie eine Rinne abzeichnet.
- Terrassenplatten gerissen oder Betonplatten gebrochen sind.
- sich Pfützen auf der Terrasse bilden, die nicht ablaufen.
- die Kiesschicht unter der Terrasse nach außen gepresst wird.
- Zugänge am Rande der Terrasse sichtbar sind, die auf Mäuse oder Ratten hindeuten.
- die Terrassenfliesen ausgetreten sind oder die Oberflächenversiegelung nicht mehr vorhanden ist.
Terrassensanierung
Bereits bei der Planung einer Terrasse sollten Sie unbedingt die Lage beachten. Abhängig davon, wie viel Schatten oder Sonne auf die Terrasse fällt und in welche Himmelsrichtung die Veranda ausgerichtet ist, vergrünt der Terrassenboden. Christian Reuter, der Experte für Terrassensanierungen, führte dazu aus, dass alles, was über einen längeren Zeitraum nass oder feucht ist, schneller Grünspan ansetzt. Im Gegensatz dazu können ausgetrocknete Oberflächen auf der Südseite eines Hauses das Problem sein. Sind bei Terrassen auf der Sonnenseite eines Gebäudes die Fugen zwischen den Fliesen mit Erde gefüllt, dann findet der Grünbewuchs einen guten Nährboden und kann sich prachtvoll entwickeln. Dazu kündigte Reuter eine Neuentwicklung in enger Zusammenarbeit mit GftK an. Ab Ende 2024 wird er feste Fugen anbieten, durch die es unmöglich sein wird, dass sich Gräser oder Moose darin bilden. Das ist ein vollkommen neues Produkt, denn feste Fugen für die Steinpflege bei Terrassen gibt es bislang nicht.

Wenn an Ihrem Haus die Terrasse nach Westen oder Norden ausgerichtet ist oder sehr viel Schatten darauf fällt, sollten Sie den Standort der Veranda überdenken. Sofern es möglich ist, ergibt es durchaus Sinn, einen Terrassenbauer mit der Neugestaltung einer Veranda an einem anderen Platz zu beauftragen, statt die alte Terrasse zu sanieren oder zu erneuern.
Terrasse sanieren: Ablauf
Wie umfangreich Sie Ihre Terrasse sanieren und abdichten lassen, hängt vom Zustand der Veranda und des Untergrundes sowie vom Grad der Abnutzung ab.
Terrasse professionell reinigen lassen
Sofern der Terrassenboden nicht erneuert werden muss, beginnt eine Terrassensanierung mit einer intensiven Reinigung mit Schutzwirkung gegen erneutes Vergrünen.
Die Saugfähigkeit vom Stein ist entscheidend. Ein Stein, der viel Feuchtigkeit aufnimmt und lange nass ist, vergrünt schneller als ein Naturstein, der nicht viel Feuchtigkeit aufnimmt. Nie sollte man mit dem Hochdruckreiniger die Oberfläche abspritzen, denn das zerstört die Oberfläche des Steins. Die Oberfläche wird gröber, und die Vergrünung kommt öfter und schneller.
Christian Reuter von Reuter Malerwerkstätten GmbH
Reuter erklärt weiter: „Wir sprühen ein Reinigungsmittel vor, das eine Woche oder 10 Tage einwirken muss. Dann wird die Fläche gereinigt – auch mit Hochdruck, aber mit einer schonenden Reinigung mit Heißwasser. Wir reinigen mit 100 Grad heißem Wasser, dann ist kein Grünbewuchs und kein Moos mehr vorhanden. Wir arbeiten auch mit Absaugung. Das heißt: Je nach Fugenbreite wird das Fugenmaterial ausgeschwemmt und danach wird ein neues Fugenmaterial eingebracht. Wenn dann die Flächen porentief gereinigt sind, kommt eine zweifache Versiegelung darauf. Diese ist fungizid und algizid und schützt dann die Oberfläche vor neuem Grünbefall.“
Wichtig ist, dass mit umweltverträglichen Mitteln gearbeitet wird, wie Reuter erläutert: „Wir haben ein Produkt entwickeln lassen, das zu 100 % biologisch abbaubar ist. Es ist zertifiziert, und wir dürfen dieses Produkt verwenden. Es dient dazu, dass nicht so viel Druck vorhanden sein muss, um die Steine zu reinigen. Denn je mehr Druck herrscht, desto mehr beschädigt man den Stein.“
Fliesen-, Stein- oder Beton-Terrasse sanieren
Zu diesen Terrassenarten erläutert Christian Reuter: „Wir haben ein ganzheitliches System: Es gibt eine Grundsanierung mit dem Vorsprühen und Reinigen, mit dem zweifachen Versiegeln, mit dem Fugenmaterial wieder auffüllen. Darüber hinaus bieten wir einen jährlichen Kundendienst an. Er enthält einen Vorort-Termin zum Einsprühen eines Reinigungsmittels, das fungizid und algizid ist. Wir inspizieren dann jährlich, ob die Versiegelung noch drauf und intakt ist. Allgemein kann man nicht sagen, wie lange die Imprägnierung hält, denn sie sitzt im Stein. Wir geben 10 Jahre Gewährleistung, wenn der jährliche Kundendienst durchgeführt wird.“
Wie viel kostet es, eine Terrasse zu reinigen und abzudichten?
Zur Vorgehensweise seriöser Anbieter und zum Kostenaufwand erklärt Christian Reuter: „Wir erstellen immer ein individuelles Angebot. Wir fahren vor, der Abteilungsleiter guckt sich das an und macht ein Angebot. Es gibt bei uns immer einen Pauschalpreis, der Kunde weiß somit von Anfang an, was es kostet. Und wenn der Kunde einverstanden ist, dann kommen wir und sprühen unser Reinigungsmittel vor. Das muss eine gute Woche einwirken, der Kunde kann aber weiterhin die Terrasse oder den Hof benutzen. Die eigentliche Reinigung und Versiegelung dauert je nach Größe ein bis zwei Tage.“
Bei einer Hofeinfahrt mit herkömmlichen Pflaster, also Knochensteinpflaster oder normalen Betonsteinen und einer Fläche von ca. 100 qm, kann man mit 1.500 € rechnen, inklusive allem drum und dran. Bei größeren Flächen, also ab 1.000 Quadratmetern, gehen wir natürlich mit dem Preis deutlich runter. Und wenn es kleinere Flächen sind, so unter 50 Quadratmetern, dann gibt's einen Pauschalpreis, unabhängig von der Quadratmeterzahl. Im Schnitt kann man mit 15 € pro Quadratmeter kalkulieren.
Christian Reuter von Reuter Malerwerkstätten GmbH
Fachlich beraten lassen
Wollen Sie Ihre Terrasse sanieren lassen, dann sollten Sie sich vor der Maßnahme gründlich von einem Experten wie Christian Reuter von Reuter Malerwerkstätten GmbH beraten lassen. Ist Ihre Veranda aber im Laufe vieler Jahre derart strapaziert, dass eine Sanierung keinen Sinn mehr ergibt oder werden die Kosten einer neuen Terrasse erreicht, dann sollten Sie sich für den Schritt einer Runderneuerung entscheiden. Moderne Terrassen sind überaus langlebig. Lassen Sie beispielsweise Naturstein verlegen und diesen durch den jährlichen Service reinigen, haben Sie viele Jahre Spaß an Ihrer Terrasse.
Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

Reuter Malerwerkstätten GmbH
Raiffeisenweg 1, 72505 Krauchenwies