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AnzeigeHochleistungsmedizin und
Spitzenrehabilitation unter einem Dach
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Im RKU steht der Patient im Mittelpunkt: Mehr als 10.000 Patienten werden dort jedes Jahr stationär behandelt
Die RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm vereinen universitäre Hochleistungsmedizin in den Schwerpunkten Orthopädie und Neurologie mit einem herausragenden Angebot in der medizinischen und beruflichen Rehabilitation unter einem Dach.
Orthopädische Universitätsklinik
Die Orthopädische Universitätsklinik am RKU mit ihrem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Heiko Reichel betreut alle Patienten mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane.
Wir bieten die gesamte Fülle der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten an und decken den kompletten Bereich der konservativen und operativen Orthopädie ab
„Wir bieten die gesamte Fülle der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten an und decken den kompletten Bereich der konservativen und operativen Orthopädie ab“, sagt der Leitende Oberarzt Prof. Dr. Thomas Kappe.
Neben der Hüft- und Kniegelenksendoprothetik bilden die Wirbelsäulen-, Schulter-, Tumor- und Fußchirurgie sowie die Kinder- und Sportorthopädie operative Schwerpunkte. Jährlich werden über 1300 endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenk in der Klinik durchgeführt. Ein Höchstmaß an Erfahrung ist damit garantiert, um mit einem solchen Eingriff die Lebensqualität der Patienten deutlich zu verbessern.
Roboterassistierte OP am Knie
Seit drei Jahren ist in der Klinik das neue OP-Robotersystem „Cori“ im Einsatz, das den Operateur bei der optimalen Implantation eines künstlichen Kniegelenks unterstützt. Mit Hilfe des Robotersystems kann die individuelle Anatomie des Knies während der OP exakt analysiert und der Prothesensitz dreidimensional geplant werden.
Danach wird mit einer robotisch-gesteuerten Fräse – geführt von der Hand des Operateurs – das knöcherne Lager des Implantates zehntelmillimetergenau ausgefräst. Kapsel, Sehnen und Bänder des Knies werden dabei zuverlässig geschont. Die neue Technologie verspricht durch die extrem hohe Präzision eine bessere Gelenkfunktion nach der OP und wird im RKU von wissenschaftlichen Studien begleitet.
Fast Track Surgery
EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung
Gleichzeitig sollen die Patienten nach einer OP wieder schneller auf die Beine kommen: Dies ermöglicht „Enhanced Recovery“, eine neue Methodik, mit der die Patienten schneller mobilisiert und die stationäre Aufenthaltsdauer verkürzt werden kann – von durchschnittlich zehn auf fünf bis sieben Tage. Professor Reichel und sein Team haben die Konzepte zur Frühmobilisation wissenschaftlich begleitet und mitentwickelt. Dank minimalinvasiver Operationstechnik und schonender Narkosen können die Patienten schon wenige Stunden nach dem Eingriff wieder auf den Beinen stehen und die ersten Schritte gehen. Die Klinik ist seit 2014 als „EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung“ zertifiziert – eine Auszeichnung, die nur wenige fachlich hervorragend positionierte Kliniken in Deutschland tragen.
Schwerpunkt Wirbelsäulenbehandlung
Vor zwei Jahren 2021 hat PD Dr. Timo Zippelius die Sektion Wirbelsäule mit ihrem konservativen und operativen Bereich übernommen. Zu seiner Expertise gehören komplexe wirbelsäulenchirurgische Maßnahmen wie Korrekturen bei Skoliosen, degenerative Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenosen sowie die Revisionschirurgie. Ergänzt wird die Sektion durch die Multimodale Schmerztherapie. Die Sektion arbeitet eng mit dem Querschnittgelähmtenzentrum (Sektionsleiter Dr. Yorck-Bernhard Kalke) am RKU mit seinen 57 Betten zusammen.
Neurologische Universitätsklinik
Das gesamte Spektrum der Neurologie bietet die Neurologische Universitätsklinik Ulm am RKU unter ihrem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Dr. Albert C. Ludolph. Die Klinik verfügt über eine Überwachungsstation mit 27 Akutbetten für Schlaganfallpatienten und andere neurologische Notfälle wie Epilepsien und Meningitis/Hirnhautentzündungen (mehr als 5000 Notaufnahmen im Jahr) sowie über eine Epilepsie-Monitoring Einheit. Das Behandlungskonzept ist eng auf die Patientenbedürfnisse abgestimmt – von der akutstationären Therapie bis zur Frührehabilitation und Anschlussheilbehandlung.

Phase B
Auf der neu eröffneten Station der neurologischen Frührehabilitation Phase B werden Patienten nach einem Schlaganfall oder anderen schweren neurologischen Erkrankungen mit modernster robotergestützter Technik mobilisiert.
Auf der neu eröffneten Station der neurologischen Frührehabilitation Phase B werden Patienten nach einem Schlaganfall oder anderen schweren neurologischen Erkrankungen mit modernster robotergestützter Technik mobilisiert.
In neuen modernen Räumlichkeiten sind auch das Schlaflabor und das Epilepsie-Zentrum am RKU zu finden.
Die Notaufnahme ist eine Organisationseinheit mit einem multiprofessionellen Team mit Schwerpunkt in der Schlaganfall-Versorgung, aber auch der Versorgung der zahlenmäßig umfangreicheren Versorgung der Patienten mit
Epilepsie sowie Meningitiden und Enzephalitiden. Die Stroke-Unit (Schlaganfall-Spezialeinheit) steht zur schnellen umfassenden Diagnostik und Therapie mit allen Möglichkeiten der modernen Hochleistungsmedizin (24 Stunden an sieben Wochentagen) und intensiver medizinischer Betreuung zur Verfügung.
Neuroradiologie am RKU
In der Neuroradiologie am RKU (Chefärztin PD Dr. Kornelia Kreiser) werden rund um die Uhr Patienten mit lebensgefährlichen Gefäßerkrankungen versorgt. Mit Hilfe einer Angiographie-Anlage werden Blutgefäße, die nicht medikamentös rekanalisiert werden können, wieder geöffnet. Dabei wird ein kleiner Katheter in die verschlossenen Gefäße eingeführt, mit einem winzigen Ballon aufgeweitet, das Blutgerinnsel von innen verschlossen und herausgezogen. Die Versorgung von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen (zum Beispiel Amyotrophe Lateralsklerose, Demenzen, Parkinsonerkrankungen) oder entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems (zum Beispiel Multiple Sklerose) bilden einen weiteren Behandlungsschwerpunkt.
Patienten aus ganz Deutschland, aber auch aus dem Ausland, kommen zu uns
Die Neurogeriatrie und Neurologische Rehabilitation (Chefärztin PD Dr. Angela Rosenbohm) bietet eine hochmoderne Medizin und einen breiten, ganzheitlichen Ansatz zu mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit. „Patienten aus ganz Deutschland, aber auch aus dem Ausland, kommen zu uns“, sagt der Leitende Oberarzt Prof. Dr. Jan Kassubek. Bei vielen Fragestellungen aus anderen medizinischen Disziplinen arbeitet die Neurologische Universitätsklinik erfolgreich mit weiteren Fachdisziplinen und anderen Universitätskliniken zusammen. Ein wesentliches wissenschaftliches Ziel verfolgt die Klinik mit der klinischen Erprobung neuer Therapieverfahren: Hierzu gibt es ein eigenes Klinisches Forschungszentrum mit mehr als 40 Beschäftigten.
Rehabilitation im ZIR
Nach dem stationären Klinikaufenthalt im RKU geht es für Patienten nahtlos über zu den Rehabilitationsmaßnahmen im Zentrum für Integrierte Rehabilitation (ZIR). Hier werden unter der Führung des Ärztlichen Direktors Dr. Rainer Eckhardt ganztägig ambulante und stationäre Rehabilitationsverfahren für Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane durchgeführt. Grundlage ist dabei der ganzheitliche interdisziplinäre Ansatz, der die physischen, psychischen und sozialen Aspekte der Rehabilitation beinhaltet.

Erholung im Klinikhotel Recover
Einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt erwartet die Patienten anschließend bei ihrer Rehabilitation im Klinikhotel Recover. Das Hotel grenzt südlich an das Hauptgebäude des RKU an und verfügt über 51 Zimmer, davon 45 Komfort-Einzelzimmer und sechs Deluxe-Zimmer mit zusätzlichem Wohnbereich und eigener Kochzeile. Diese befinden sich in der obersten Etage des Hotels und bieten einen weitreichenden Ausblick auf die umliegende Natur.
Pflege im digitalen Wandel
Mit der digitalen Patientenakte VMobil des Herstellers Advanova hat im RKU die Digitalisierung auf allen Stationen Einzug gehalten. VMobil ersetzt die klassische Papier-Patientenakte: Alle ärztlichen und pflegerischen Leistungen wie zum Beispiel Blutdruck, Temperatur oder Infusionsgaben werden mit einem Stift auf einem Tablet-Computer oder mobilen Laptopgeräten eingetragen und elektronisch dokumentiert. Spezielle Warn-Tools bei Allergien oder Wechselwirkungen von Medikamenten sorgen für mehr Patientensicherheit, entlasten die Pflege – und lassen gleichzeitig mehr Zeit für den Patienten.
Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

Oberer Eselsberg 45
89081 Ulm