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Ganzheitliche Medizin im Sana Klinikum Biberach
Ein Beitrag von: Sana Klinikum Biberach

Wir für Ihre Gesundheit:
Kompetente medizinische Versorgung in allen Lebensphasen

Von der Geburtshilfe über das breitgefächerte chirurgische und internistische Leistungsspektrum bis zur Altersmedizin – das Sana Klinikum Landkreis Biberach steht für eine umfassende medizinische Versorgung in allen Lebens- und Gesundheitsphasen. Bei der spezialisierten Behandlung von Brust- und Darmkrebserkrankungen, Verschleißerscheinungen der großen Gelenke, Unfall- und Verletzungsfolgen, Schlaganfällen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen profitieren Patienten von der leitliniengerechten Versorgung in den zertifizierten Kompetenzzentren des Zentralkrankenhauses. Über die Grenzen der Fachbereiche hinweg arbeiten die Abteilungen, beispielsweise im Rahmen der Tumorboards oder im Adipositaszentrum, dabei eng zusammen, um gemeinsam für ihre Patienten die individuell beste Therapie festzulegen. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm ist das Biberacher Klinikum zudem eng mit Lehre und Forschung verbunden. Das Sana MVZ mit mehreren Zweigstellen im Landkreis Biberach bietet darüber hinaus ein breites, wohnortnahes ambulantes Leistungsspektrum.
Optimal versorgt im Zentralkrankenhaus

Das Biberacher Zentralkrankenhaus ist das Herzstück des Gesundheitscampus am Hauderboschen, welcher verschiedenste Teilbereiche der Medizin an einem Standort, quasi „unter einem Dach“ vereint. Neben qualifizierter Medizin, kompetenter Pflege und professioneller Zuwendung erwartet Patienten in dem im September 2021 in Betrieb genommenen Klinikum dabei auch der entsprechende Komfort. Die Unterbringung erfolgt standardmäßig im 2-Bett-Zimmer mit eigenem Bad und Toilette sowie kostenlosem TV und WLAN. Die Wahlleistungsstation mit 28 Betten, davon 16 Einbettzimmer, sowie gehobener Ausstattung rundet das Bettenangebot ab. Um vor Ort die modernsten Behandlungsmethoden anbieten zu können, investieren die Sana Kliniken zudem laufend in Medizintechnik und Ausstattung. So ist das Klinikum etwa im Bereich der Diagnostik mit einem Gerätepark ausgestattet, der neben einem CT und einem MRT der neusten Generation unter anderem auch über eine Zwei-Ebenen-Angiographie-Anlage für Gefäßeingriffe aller Art, einschließlich komplexer Interventionen bei Schlaganfällen, verfügt. Kurze Wege, eine familiäre Umgebung und durchdachte, übersichtliche Strukturen ermöglichen zudem eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie wertvolle Synergien im Sinne einer ganzheitlichen und verlässlichen Patientenversorgung aus einer Hand.
Hand in Hand: Stationäre und ambulante Versorgung
Neben den stationären Leistungen beruht bei Sana eine ganzheitliche Patientenversorgung auch auf einem breitgefächerten ambulanten Angebot – sei es in den Medizinischen Versorgungszentren im Landkreis oder in den Ambulanzen der klinischen Fachbereiche. Das Ziel ist eine patientenorientierte Behandlung, die nicht mit der Versorgung der akuten Verletzung oder Erkrankung endet. So bietet das Sana MVZ in seinen Praxen an den Standorten Laupheim, Biberach, Ochsenhausen, Bad Schussenried und Riedlingen ein Netzwerk aus qualifizierten internistischen, chirurgischen, orthopädischen und gynäkologischen Fachärzten. Ganz im Sinne des Grundsatzes „gemeinsam für eine optimale Patientenversorgung“ erfolgt die Behandlung dabei im engen Austausch mit den stationären Einrichtungen des Sana Klinikums.
Schnell wieder mobil werden nach hüftgelenksnahen Frakturen

Oberschenkel- und Oberschenkelhalsbrüche zählen im höheren Alter zu den häufigsten Knochenbrüchen. Vor allem altersbedingte Faktoren wie Osteoporose, schwindende Muskel- und Sehkraft sowie eine zunehmende Sturzneigung, oft verstärkt durch weitere neurologische Grunderkrankungen, erhöhen dabei das Risiko. So können häusliche Stolperfallen wie ein umgeschlagener Teppich schnell weitreichende Konsequenzen haben – hüftgelenksnahe Frakturen haben am häufigsten eine Immobilisation des Patienten zur Folge. Treten nach einem Sturz also Schmerzen in Kombination mit einer eingeschränkten oder aufgehobenen Gehfähigkeit auf, so sollte zügig eine Röntgendiagnostik sowie bei Bedarf eine ergänzende Schnittbilduntersuchung mittels MRT oder CT eingeleitet werden. Entscheidend für den Therapieerfolg ist die anschließende operative Versorgung, die zeitnah sowie möglichst schonend und belastungsstabil erfolgen sollte, sodass am Folgetag bereits mit der Remobilisierung des Patienten begonnen werden kann. Dadurch können in der Regel sekundäre Erkrankungen und Folgeschäden wie Lungenentzündungen, Thrombosen oder die Ausbildung von Druckgeschwüren vermieden werden. Im Biberacher Klinikum profitieren die Patienten dabei von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit von Alterstraumazentrum, Akutgeriatrie sowie der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, chefärztlich geleitet von Dr. Ali Akbayir. Neben einer umfassenden Diagnostik werden dabei auch alle modernen Osteosyntheseverfahren sowie gelenkerhaltende und gelenkersetzende endoprothetische OP-Techniken angewendet. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, wird abhängig von Frakturtyp, Knochenqualität, möglichen Verschleißerscheinungen sowie Aktivitätsgrad und Alter des Patienten individuell festgelegt.
Biberacher Gastroenterologie unter neuer Leitung

Seit Juli dieses Jahres steht die gastroenterologische Abteilung der Medizinischen Klinik mit Dr. Christian Vollmer unter neuer chefärztlicher Leitung. Dr. Vollmer (50) absolvierte bereits seine Facharztausbildung Innere Medizin in Biberach. Anschließend erwarb er dort sowie am Universitätsklinikum Augsburg die Teilgebietsbezeichnung Gastroenterologie; am Klinikum Kempten folgte die Anerkennung für die Onkologie/Hämatologie. Dementsprechend liegen seine Schwerpunkte unter anderem im Bereich der gastrointestinalen Onkologie sowie in der Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. In oberärztlicher Position ab 2009 in Biberach und ab 2014 am Uniklinikum Augsburg konnte er seine ärztliche Erfahrung wie auch seine klinisch-wissenschaftliche Expertise weiter ausbauen. Zuletzt war Dr. Vollmer als Chefarzt und Ärztlicher Direktor an der Klinik Krumbach tätig. Unterstützung erhält er von Dr. Michael Birk (43), Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, als weiterem Leitenden Oberarzt. Dr. Birk spezialisierte sich am Uniklinikum Ulm auf die diagnostische und therapeutische Endoskopie sowie die Hepatologie und hat zuletzt – ebenfalls in der Funktion des Leitenden Oberarztes – gemeinsam mit Dr. Vollmer die Abteilung Gastroenterologie in Krumbach geleitet. Beide Mediziner freuen sich darauf, mit dem gut aufgestellten Team der Medizinischen Klinik die erfolgreiche Arbeit vor Ort fortzuführen und weiterzuentwickeln. Dabei sollen künftig auch neue und spezialisierte Untersuchungsverfahren, wie beispielsweise endoskopische Vollwandresektionen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt, Lebervenenverschlussdruckmessungen, die Zenker-Divertikulotomie sowie endosonographische Punktionen angeboten werden. Neben ihrer klinischen Tätigkeit bieten die Mediziner auch regelmäßige Sprechstunden im Sana-MVZ an, wodurch in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten ein weiterer Ausbau der gastroenterologischen Versorgung im Landkreis Biberach angestrebt wird. Für beide Ärzte hat dabei die ärztliche und menschliche Fürsorge für die Patienten die höchste Priorität.
Tickende Zeitbombe: Diagnostik und Therapie des Aortenaneurysmas

Bei einem gesunden Menschen hat die Aorta, die größte Ader im menschlichen Körper, einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. Mit steigendem Lebensalter kann sich diese jedoch – bedingt durch beeinflussbare Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Diabetes oder durch genetische Faktoren – erweitern. Ab einer Größe von drei Zentimetern spricht man dann von einem Aneurysma. In der Regel weiten sich diese Aussackungen in der Wand der Hauptschlagader nur langsam aus, verursachen keine Beschwerden und bleiben so oft lange Zeit unentdeckt. Ab einem Durchmesser von 5,5 Zentimetern steigt die Wahrscheinlichkeit einer Ruptur jedoch drastisch an; der Patient kann dann innerhalb von wenigen Minuten verbluten. Davon betroffen sind mehrheitlich Männer, weshalb die Ultraschalluntersuchung der Aorta für diese ab dem 65. Lebensjahr empfohlen und die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen einmalig übernommen werden. Im Rahmen des Screenings werden im Biberacher Klinikum, sofern ein Bauchaortenaneurysma vorliegt, neben der Bauchaorta auch die Kniekehlenarterien untersucht, da sich auch hier Aussackungen bilden können, die die Durchblutung des Beins einschränken und sogar zur Amputation führen können. Nach erfolgter Diagnostik wird das weitere Vorgehen individuell festgelegt. So reicht bei kleineren Aneurysmen in der Regel zunächst eine engmaschige Verlaufskontrolle aus. Ab einem Durchmesser von 5,5 Zentimetern oder bei Beschwerden ist jedoch meist die Indikation für eine Operation angezeigt. Dabei kommt in der Biberacher Gefäßchirurgie unter chefärztlicher Leitung von Dr. Max Thiemann regelhaft, sofern es die Konfiguration des Aneurysmas erlaubt, das sogenannte EVAR-Verfahren (endovaskuläre Aortenreperatur) zum Einsatz. Dabei wird über die Leistenschlagadern minimalinvasiv ein Stent als Gefäßstütze in die Hauptschlagader eingebracht und das Aneurysma dadurch ausgeschaltet. Häufig kann diese Technik sogar perkutan, also durch die Haut, ohne chirurgischen Schnitt durchgeführt werden und ist damit deutlich weniger belastend als der herkömmliche Ersatz der Hauptschlagader mit Öffnung des Bauchraumes. In der Regel können die Patienten so schon nach wenigen Tagen wieder nach Hause entlassen werden. Die Nachsorge erfolgt anschließend initial mit einem CT, die weiteren Kontrollen meistens mittels Ultraschall. Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Vor- und Nachsorge können im Klinikum ambulant innerhalb der gefäßchirurgischen Sprechstunde durchgeführt werden.

Sanfte Therapie-Methoden bei Hämorrhoidalleiden

Hämorrhoiden, die gut durchbluteten Gefäßpolster im Enddarm, sorgen gemeinsam mit dem Schließmuskel dafür, dass sich der Darm nicht unkontrolliert entleert und haben somit eine wichtige Funktion. Unangenehm wird es erst, wenn die Polster sich vergrößern und infolgedessen Beschwerden verursachen. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie ballaststoffarme Ernährung, Adipositas, übermäßige Belastung des Enddarms durch schweres Heben sowie Schwangerschaft und Geburt begünstigt werden. Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung stehen in diesem Fall unterschiedliche Behandlungsoptionen zur Verfügung. Die HAL-RAR-Methode zeichnet sich dabei durch ihre besonders schonende Herangehensweise aus. Für ein optimales Ergebnis werden bei dieser Technik zwei separate Verfahren miteinander kombiniert. Bei der HAL-Methode (Hämorrhoidal-Arterien-Ligatur) werden zum einen die Arterien, welche die Polster mit Blut versorgen, mittels einer speziellen Doppler-Ultraschall-Sonde geortet und vom Chirurgen abgebunden. Der Druck in den Gefäßen lässt dadurch nach und der nun unterversorgte Bereich beginnt abzuschwellen. Bei der ergänzenden RAR-Methode (Recto-Anal-Repair) werden die nach außen gefallenen Hämorrhoidalpolster anschließend mittels einer spiralförmigen Naht rückverlagert. Dadurch entsteht ein „Lifting-Effekt“, der die erweiterten Polster wieder da platziert, wo sie anatomisch hingehören. Das Gewebe vernarbt und integriert sich nahtlos in das umgebende Enddarmgewebe, während die Fäden sich von selbst vollständig auflösen. Ergänzt werden die operativen Therapiemöglichkeiten im Biberacher Klinikum um ein modernes Laserverfahren, im Rahmen dessen auch stark vergrößerte Hämorrhoiden unter Schonung der äußerst empfindlichen Schleimhaut im Inneren des Afters verödet werden. Zusätzlich wird durch die Lichtenergie des Lasers der Aufbau von neuem Bindegewebe angeregt, wodurch die Wiederentstehung von Hämorrhoiden verhindert werden kann. Beide Verfahren können als schonend, schmerzarm und besonders effektiv bezeichnet werden; der Einsatz erfolgt je nach Indikation individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten.
Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

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