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Zollernalb Klinikum auf dem Weg
zum neuen Gesundheitscampus

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Um eine lückenlose klinische Notfall- und Akutmedizin zu gewährleisten, werden derzeit Pläne für den neuen, modernen Gesundheitscampus im Zollernalbkreis ausgearbeitet.
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Die Zukunft im Blick

Kompetent, menschlich und zukunftsorientiert setzt sich das Zollernalb Klinikum für die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung ein. Um weiterhin eine lückenlose klinische Notfall- und Akutmedizin zu gewährleisten, werden derzeit Pläne für den neuen, modernen Gesundheitscampus im Zollernalbkreis ausgearbeitet. Das Gebäude soll 2030 in Betrieb genommen werden. Durch ein umfangreiches Leistungsspektrum auf verschiedenen Fachgebieten ist das Zollernalb Klinikum der optimale Ansprechpartner – von der Geburt bis zur letzten Lebensphase. So werden stationär und ambulant rund 75.000 Menschen im Jahr ganzheitlich und emphatisch versorgt. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf die modernste räumliche und technische Ausstattung gelegt.

Gesundheitscampus auf neun Hektar

Aktuell verfügt das Klinikum über zwei Standorte – einen in Balingen und einen in Albstadt. Um das Leistungsspektrum stetig zu erweitern und die wohnortnahe Gesundheitsversorgung zu optimieren, werden kontinuierlich neue medizinische Angebote und Fachabteilungen implementiert. Diese strukturelle Qualitätsoffensive dient als Vorbereitung für das Zukunftsprojekt Zentralklinikum, das 2030 eröffnet werden soll. Insgesamt wird eine Fläche von neun Hektar für den modernen, zentralen Gesundheitscampus zwischen Albstadt und Balingen zur Verfügung stehen. Bis 2030 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, sodass alle Fachbereiche die neuen Räumlichkeiten beziehen und die Arbeit aufnehmen können. Der Zusammenschluss beider Klinikstandorte bringt für Fachkräfte und die Bevölkerung Vorteile mit sich. Unter anderem werden damit die medizinischen Zentren an einem Standort konzentriert, Ressourcen eingespart und die Arbeits- sowie Patientenwege verkürzt. Der Landkreis Zollernalb unterstützt als kommunaler Träger auch zukünftig das Zollernalb Klinikum, um den Menschen in der Region die bestmöglichste medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Zentralisierung der Fachgebiete

Auf dem Weg zum Gesundheitscampus wurde das Leistungsspektrum in den vergangenen Jahren z. B. um das Lungenzentrum, die Palliativ- und Gefäßmedizin, eine Kinderklinik (ab Juli 2023) und die Sportmedizin ergänzt. Um einen fließenden Übergang für Mitarbeiter und Patienten zu schaffen, wurden die zusätzlichen Fachgebiete bereits nach und nach am Klinikum etabliert. Diese strukturelle Qualitätsoffensive hat zwei bedeutende Vorteile – zum einen sind die internen Abläufe klar und eingespielt, zum anderen kann der bestehende Bedarf in der Region abgedeckt werden.

Leistungsspektrum

  • Chirurgie:
    Allgemein-, Viszeral- & Endokrine Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Schulterchirurgie, Hand- & Fußchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, Thoraxchirurgie
  • Innere Medizin:
    Gastroenterologie, Geriatrie, Kardiologie, Angiologie, Onkologie, Endokrinologie, Stroke Unit, Chest Pain Unit, Pneumologie
  • Frauenheilkunde:
    Geburtshilfe, Gynäkologie, Inkontinenzzentrum, Brusterkrankungen
  • Zentrum für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
  •  Zentralradiologie
  • Zentrum für klinische Notfall- und Akutmedizin
  • Zentren:
  • Darmzentrum, Brusterkrankungen, Endoprothetikzentrum, Traumazentrum, Interdisziplinäres Kontinenz- & Beckenbodenzentrum, Lungenzentrum
  • Schwerpunkte:
    Spezielle Orthopädie, Geriatrischer Schwerpunkt, Onkologie & Hämatologie, Endokrinologie & Diabetologie, Palliativmedizin, Neurochirurgie
  • Medizinische Versorgungszentren:
    Neurochirurgie (Balingen), Gynäkologie (Albstadt, Balingen und Rottweil), Pädiatrie (Balingen und Meßstetten)

Entwurf: Bis 2030 soll der Gesundheitscampus stehen, sodass alle Fachbereiche die neuen Räumlichkeiten beziehen und die Arbeit aufnehmen können.

Für den Inhalt dieses Artikels ist verantwortlich:

Zollernalb Klinikum
Tübinger Str. 30
72336 Balingen