6 Tipps, wie Sie Ihre Wohnung auch ohne Klimaanlage kühl halten können. Rollläden, Außenjalousien und Fenstermarkisen helfen bei Hitze.
(Foto: WAREMA Renkhoff SE)
Entdecken Sie effektive Tipps und Tricks, um Ihre Wohnung im Sommer kühl zu halten – ganz ohne Klimaanlage. Nutzen Sie Rollläden und Außenjalousien, um die Hitze fernzuhalten.
Der Sommer bringt oft hohe Temperaturen mit sich, die das Wohnen in den eigenen vier Wänden unerträglich machen können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Wohnung kühl halten können, auch ohne Klimaanlage. Besonders im Fokus stehen dabei Rollläden und Außenjalousien von Warema, die durch ihre effiziente Technologie helfen, die Hitze draußen zu halten.
Inhaltsverzeichnis
Wohnung kühl halten ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks
6 Tipps, wie Sie Ihre Wohnung kühl halten
Wie kann ich die Wohnung dauerhaft kühl halten?
Fazit: Die richtige Nutzung macht den Unterschied
6 Tipps, wie Sie Ihre Wohnung kühl halten
Um Ihre Wohnung im Sommer kühl zu halten, haben wir wertvolle Tipps von Markus Schwab, Architektenberater bei Warema, zusammengestellt. Diese praktischen Hinweise helfen Ihnen, die Hitze effektiv draußen zu halten und für ein angenehmes Raumklima zu sorgen.
Der Experte Markus Schwab von Warema betont die Wichtigkeit von außenliegendem Sonnenschutz. (Foto: WAREMA Renkhoff SE)
Der Experte Markus Schwab von Warema betont die Wichtigkeit von außenliegendem Sonnenschutz: „Im Idealfall sollten Sie einen außenliegenden Sonnenschutz verwenden, damit die Strahlung direkt vor der Fassade, vor der Verglasung entsprechend abgehalten wird und gar nicht erst in den Raum kommt.“ Außenjalousien reflektieren die Sonnenstrahlen und verhindern so, dass sich die Räume aufheizen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die rechtzeitige Aktivierung des Sonnenschutzes. Markus Schwab empfiehlt: „Wenn es einmal zu warm in der Wohnung ist, dann hilft der Sonnenschutz leider nicht mehr viel. Das heißt, hier sollte man mit einer intelligenten Steuerung arbeiten, sodass durch eine Automation der Sonnenschutz rechtzeitig aktiviert wird.“ Eine automatische Steuerung sorgt dafür, dass der Sonnenschutz immer zur richtigen Zeit aktiviert wird, um die Hitze draußen zu halten.
Fenstermarkisen sind ebenfalls eine effektive Methode, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren. Sie bieten nicht nur Schutz vor der Hitze, sondern auch vor blendendem Licht und schaffen eine angenehme Atmosphäre im Innenraum.
Rollläden sollten nie vollständig geschlossen werden, um eine Verformung durch die Hitze zu vermeiden. „Kunststoffrollläden sollten nie maximal geschlossen werden, Lichtschlitze sollten geöffnet bleiben, da der Rollladen sich sonst verformen kann,“ erklärt Markus Schwab. Trotz der teilweise geschlossenen Rollläden gelangt nur wenig Strahlung durch die Lichtschlitze, so dass eine Überhitzung des Raumes vermieden wird.
Eine einfache, aber wirkungsvolle Methode ist die Nachtkühlung. Öffnen Sie nachts die Fenster, um einen Luftaustausch zu ermöglichen und die angestaute Hitze aus der Wohnung zu lassen. Markus Schwab betont: „Ich sollte nachts im Idealfall alle Fenster öffnen und für Luftaustausch sorgen, um dann eben in der Nacht auch das gesamte Gebäude wieder abkühlen zu können.“ Dies hilft, die Temperatur im Inneren deutlich zu senken und sorgt für eine angenehmere Raumtemperatur am Morgen.
Die Kombination von innen- und außenliegendem Sonnenschutz kann besonders effektiv sein. Der außenliegende Sonnenschutz reduziert die Hitze, während ein innenliegender Blendschutz mit absorbierender Farbe im Winter genutzt werden kann, um die Sonnenenergie zu nutzen und den Raum zu heizen. Schwab erläutert: „Sonnenschutz sollte man im Idealfall außen anbringen, das heißt, ich habe dann eben für den Sommerfall, wenn es heiß ist, die Möglichkeit, über den außenliegenden Sonnenschutz den Energieeintrag zu reduzieren.“
Um die Wohnung langfristig kühl zu halten, ist die richtige Kombination von verschiedenen Sonnenschutzmaßnahmen wichtig. Warema-Produkte bieten hier eine Vielzahl von Lösungen, von Außenjalousien über Fenstermarkisen bis hin zu automatisierten Steuerungssystemen. Aber auch Wärmedämmung, Sonnenschutzverglasung und moderne Lüftungsanlagen können dazu beitragen, dass die Hitze draußen bleibt und ein angenehmes Raumklima erhalten bleibt.
Um die Wohnung langfristig kühl zu halten, ist die richtige Kombination von verschiedenen Sonnenschutzmaßnahmen wichtig. (Foto: WAREMA Renkhoff SE)
Markus Schwab hebt hervor: „Wenn es nur um den sommerlichen Wärmeschutz geht, reicht es eigentlich aus, einen außenliegenden Sonnenschutz zu haben.“ Jedoch spielt auch die Wahl des Materials für den Sonnenschutz eine entscheidende Rolle.
Zusätzlich sollten Sie nachts die Fenster öffnen, um frische Luft hereinzulassen und die Temperatur in der Wohnung weiter zu senken.
Ein möglichst geringer Transmissionsgrad ist hier entsprechend wichtig. Wenn ich jetzt ein Stoffprodukt mit einem dunkleren Stoff habe, der dichter gewebt ist, dann kommt natürlich auch weniger Energie durch den Stoff und dann in den Raum.
Markus Schwab, Architektenberater bei Warema
Die richtige Nutzung macht den Unterschied
Die richtige Nutzung von Sonnenschutzprodukten wie Außenjalousien und Fenstermarkisen kann erheblich dazu beitragen, die Wohnung im Sommer kühl zu halten. Die Kombination aus außenliegendem Sonnenschutz und automatisierten Steuerungssystemen bietet dabei die besten Ergebnisse. Nutzen Sie die Nachtkühlung und achten Sie auf eine gut durchdachte Kombination von Innen- und Außenbeschattung, um Ihre Wohnung effektiv vor der Sommerhitze zu schützen. Wie Markus Schwab abschließend feststellt: „Wenn ich die Klimaanlage schon habe, macht es auf jeden Fall auch Sinn, das Ganze mit einem Sonnenschutzprodukt zu kombinieren, weil ich dann tatsächlich auch wieder die Energieeinsparung habe, die ich gegenrechnen kann.“
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