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Markisenarten: Unterschiede in Form und Variante
Ein Beitrag von: WAREMA Renkhoff SE

Markisen bieten nicht nur Schutz vor Sonne und Regen, sondern sind auch ein stilvolles Element für jeden Außenbereich. Doch bei der Vielzahl an Markisenarten kann die Entscheidung für das passende Modell schwierig sein. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die verschiedenen Markisenarten, ihre Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Markisenarten: Unterschiede in Form und Variante
Welche Markisenarten gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Markisenarten, die sich in ihrer Bauweise, Funktion und Anwendung unterscheiden. Dominik Frauenhofer von WAREMA erklärt: „Markisen sind sicherlich eins der vielseitigsten Produkte. Sie können im Prinzip an jedem Gebäude zum Einsatz kommen, und man kann grob unterscheiden: Es gibt Markisen in horizontaler Ausführung, bei welchen der Stoff nach vorne herausfährt, oder eben in vertikaler Ausführung, beispielsweise parallel zur Fassade vor dem Fenster angebracht.“
Gelenkarmmarkisen
Gelenkarmmarkisen sind der Klassiker unter den Terrassenmarkisen und die bekannteste Variante. Die Markise wird dabei mittels einer Kurbel oder elektrisch nach außen gefahren. Flexible Gelenkarme halten den Stoff auf Spannung. „Befestigt wird die Markise, je nach Anforderungen an Wand, Decke oder Dachsparren des Gebäudes.“, so Dominik Frauenhofer. Das macht diese Art der Markise ideal für Terrassen und Balkone und bietet eine flexible und effektive Lösung für Sonnenschutz.

Gelenkarmmarkise
Gelenkarmmarkisen sind der Klassiker unter den Terrassenmarkisen und die bekannteste Variante.
Kassettenmarkisen
Die Kassettenmarkisen sind eine Weiterentwicklung der Gelenkarmmarkisen. Sie bieten den Vorteil, dass der Stoff und die Mechanik im eingefahrenen Zustand in einem abgeschlossenen Gehäuse verwahrt werden, was zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen bietet. „So eine Vollkassettenmarkise hat zudem ein markantes Design und ist in runden Formen oder auch in sehr modernen, gradlinig puristischen, kubischen Formen erhältlich“, erklärt der Experte von WAREMA. Diese Markisenart ist besonders trendig und ist bei Verbrauchern gefragt.

Kassettenmarkise
Die Kassettenmarkisen sind eine Weiterentwicklung der Gelenkarmmarkisen.
Pergolamarkisen
Die Pergolamarkise ist eine etwas ausgefallenere Markisenvariante, die für große Flächen geeignet ist und eine hohe Windbeständigkeit aufweist. Der Stoff wird beim Ausfahren auf starren Führungsschienen geführt, was zusätzliche Stabilität verleiht. „Vorteil einer Pergolamarkise ist, dass hiermit auch sehr große Flächen überdacht werden können. Durch die fixe Führung des Stoffes in einer Schiene rechts und links bietet sie zudem eine hohe Windbeständigkeit. Ferner wird dieser Typ in Varianten als Sonnen- und auch als Wetterschutz angeboten“, so Dominik Frauenhofer.

Pergolamarkise
Die Pergolamarkise ist eine etwas ausgefallenere Markisenvariante, die für große Flächen geeignet ist.
Seitenmarkisen
Seitenmarkisen bieten eine optimale Ergänzung zu den bisher genannten Markisenarten und sind besonders geeignet für seitlichen Wind-, Sonnen- und Sichtschutz. „Eine Seitenmarkise, das ist im Prinzip eine optimale Ergänzung für die bisher genannten Markisenarten. Eine Markise, bei der eine horizontale Welle an der Fassade befestigt wird. Der Stoff wird hier einfach herausgezogen und an einem Pfosten eingehakt“, erklärt Dominik Frauenhofer. Die Seitenmarkisen lassen sich in Farbe und Form sehr gut an eine bestehende Markise anpassen. Dabei bietet diese Markise nicht nur Windschutz, sondern auch Sonnen- und Sichtschutz.

Seitenmarkise
Seitenmarkisen bieten eine Ergänzung und sind geeignet für seitlichen Wind-, Sonnen- und Sichtschutz.
Balkonmarkisen und Terrassenmarkisen
Im Prinzip gibt es keine großen Unterschiede zwischen Balkon- und Terrassenmarkisen. Beide Typen können sowohl auf Terrassen als auch auf Balkonen eingesetzt werden. „Häufig sind Terrassen von der Fläche ein ganzes Stück größer als Balkone. Das heißt, auf Balkonen kommen in der Praxis eher kleinere Anlagen mit auch schlankeren, filigraneren Kassetten zur Ausführung“, so der Experte.

Balkonmarkise
Im Prinzip gibt es keine großen Unterschiede zwischen Balkon- und Terrassenmarkisen.
Wintergartenmarkisen
Wintergartenmarkisen gibt es sowohl auf dem Glas als auch unter dem Glas des Wintergartens. „Heute finden Wintergartenmarkisen vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Gerade in der modernen Architektur, wo sehr große Dachflächenfenster zur Ausführung kommen, ist die Wintergartenmarkisen ein flexibler Sonnenschutz“, erläutert Dominik Frauenhofer. Da bei einigen Varianten das Tuch mittels secudrive System von WAREMA in den Führungsschienen geführt wird, bieten diese eine sehr hohe Stabilität, einen zuverlässigen Schutz vor der Sonne und eine hohe Windbeständigkeit.

Wintergartenmarkise
Wintergartenmarkisen gibt es sowohl auf dem Glas als auch unter dem Glas des Wintergartens.
Fenstermarkisen und Senkrechtmarkisen
Fenstermarkisen und Senkrechtmarkisen bieten eine textile Verschattung und sind eine Alternative zum klassischen Rollladen oder der Außenjalousie. „Fenstermarkisen werden in der Regel außerhalb des Gebäudes eingesetzt und bieten eine besonders angenehme Lichtstimmung im Innenraum sowie die Möglichkeit, durch die große Auswahl an Stoffdesigns und Stoffqualitäten besondere Akzente zu setzen“, erklärt Dominik Frauenhofer.

Fenstermarkise
Fenstermarkisen und Senkrechtmarkisen bieten eine textile Verschattung.
Markise mit smarten Lösungen
In der heutigen Zeit sind smarte Technologien auch bei Markisen nicht mehr wegzudenken. Moderne Markisen können mit intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet werden, die den Komfort und die Sicherheit erheblich erhöhen. Dominik Frauenhofer von WAREMA erklärt: „Unsere Markisen können alle grundsätzlich smart gemacht werden. Das erstreckt sich von einer Bedienung mittels Handsender bis hin zur Steuerung über das Smartphone oder Tablet mit unserem WMS WebControl Pro.“

Dank verschiedener Sensoren können smarte Markisen auf Sonnenlicht, Wind und Niederschlag reagieren. Dies bedeutet, dass die Markise automatisch ein- oder ausgefahren wird, je nach Wetterbedingungen. „Wir bieten auch ein breites Angebot an verschiedenen Sensoren, um hier Sonne, Wind oder auch Niederschlag zu überwachen und in diesem Zuge dann eben die Markise ein- oder auszufahren“, fügt Frauenhofer hinzu. Besonders praktisch ist dies bei starkem Wind, da die Markise bei gefährlichen Windverhältnissen automatisch eingefahren wird, um Schäden zu vermeiden.
Maßgeschneiderte Markise anfertigen lassen
Bei der Wahl der richtigen Markise spielt Individualisierung eine große Rolle. Jeder Außenbereich hat seine eigenen Besonderheiten und erfordert maßgeschneiderte Lösungen. Bei WAREMA wird Individualität großgeschrieben.
Individuell ist bei uns Standard. Das heißt, jede Markise wird ganz individuell nach den Wünschen des Kunden gefertigt
Dominik Frauenhofer von WAREMA
Der Prozess beginnt mit einer detaillierten Beratung durch Fachhändler vor Ort. Diese Experten nehmen die genauen Maße und prüfen die örtlichen Gegebenheiten. „Der Fachhändler schaut sich dann natürlich auch die örtlichen Gegebenheiten genau an und legt hier Maße und Ausführung fest. Ferner prüft er, welche Fläche verschattet werden soll und wie die Markise an der Wand befestigt werden muss, um sicher zu halten. Genau nach dieser Festlegung wird das Produkt bei uns bestellt und individuell für den Kunden gefertigt“, erläutert der Experte von WAREMA.
Neben den Maßen können Kunden auch aus einer breiten Palette von Markisenfarben, Stoffen und zusätzlichen Ausstattungen wählen. Von Heizstrahlern über Lichtschienen bis hin zu Außensteckdosen – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten für jeden Komfortanspruch die passende Lösung. Dies macht die Markise nicht nur funktional, sondern auch zu einem stilvollen Element im Außenbereich.
Mit dem Markisen-Konfigurator von WAREMA können Sie jetzt schon mit der Planung beginnen.
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