Senkgarten anlegen: Ein gemütlicher Rückzugsort im eigenen Garten

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Senkgärten! Lassen Sie sich von Experten inspirieren und erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen gemütlichen Rückzugsort im Garten schaffen können.

Der Senkgarten: Ein besonderes Element für Ihren Garten

In Ihrem eigenen Garten wollen Sie Räume schaffen, die den Charme und die Spannung des Gartens bewahren. Ein Garten sollte nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein, sondern aus verschiedenen Perspektiven immer wieder neue Entdeckungen bieten. Hier kommt der Senkgarten ins Spiel.

Claudia Hügel, Mitinhaberin der Firma Hügel in Rümmingen, erklärt: „In einem Garten versucht man immer Räume zu bilden, weil dann ist es spannender, wenn man nicht gleich alles auf einmal sieht. Es ist schöner, wenn man durch den Garten läuft und aus verschiedenen Perspektiven immer wieder etwas Neues entdecken kann. Ein Senkgarten bietet genau diese Möglichkeit.“

Geborgenheit und Schutz im Senkgarten

Der zweite Vorteil eines Senkgartens ist das Gefühl von Geborgenheit und Schutz, das er vermittelt. Durch die Gestaltung mit einer Mauer oder einer Wand im Rücken und einer offenen Vorderseite fühlt man sich geschützt und wohler. Ein Senkgarten kann ein Ort der Entspannung und Erholung sein, an dem Sie ungestört die Natur genießen können. „Ein Senkgarten ist ein schöner, geborgener Sitzplatz. Er schafft eine angenehme Atmosphäre und lädt zum Verweilen ein. Dieser Rückzugsort lässt sich individuell gestalten und an die Gegebenheiten im eigenen Garten anpassen,“ erzählt Claudia Hügel.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für den Senkgarten

Ein Senkgarten ist alles andere als ein Massenprodukt. Je nach Ihren Vorlieben und den Begebenheiten in Ihrem Garten können Sie Ihren Senkgarten individuell gestalten und anpassen. Die Materialien reichen von Metall über Naturstein bis hin zu Holz oder Beton. Die Form kann halbrund, rechteckig oder quadratisch sein, mit oder ohne ein kleines Einstiegsloch. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Claudia Hügel verrät: „In unserem Senkgarten haben wir uns für Metall entschieden, da wir eine dünnwandige, 9 mm dicke Wand wollten. Dadurch kann die Bepflanzung direkt hinter der Wand anschließen. Aber auch Naturstein, Holz oder Beton bieten sich für den Bau eines Senkgartens an. Je nachdem, wie man es gestaltet, kann man verschiedene Atmosphären und Stimmungen erzeugen.“

Herausforderungen beim Bau eines Senkgartens

Bevor es an die Umsetzung geht, sind ein paar Herausforderungen beim Bau eines Senkgartens zu beachten. So muss man beispielsweise auf das Grundwasser achten, um eine mögliche Überflutung zu vermeiden. Auch die Entwässerung des Senkgartens muss bedacht werden, damit das Oberflächenwasser ablaufen kann. „Beim Bau eines Senkgartens muss man auf die Tiefe achten, um das Grundwasser nicht zu beeinträchtigen. Es ist wichtig, die richtigen Materialien und Techniken zu wählen, um eine optimale Entwässerung zu gewährleisten,“ rät Claudia Hügel.

Zeitplan und Fertigstellung des Senkgartens

Die Dauer der Fertigstellung eines Senkgartens hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Schnitt kann man jedoch mit einer Bauzeit von etwa 1 bis 2 Wochen rechnen, angefangen vom ersten Erdaushub bis zum Setzen der letzten Pflanze. Der Aufwand lohnt sich jedoch, denn am Ende steht Ihnen ein gemütlicher Rückzugsort im eigenen Garten zur Verfügung.

Ein Senkgarten ist eine besondere Möglichkeit, Ihren Garten aufzuwerten und sich einen Rückzugsort für Entspannung und Erholung zu schaffen. Lassen Sie sich von den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten inspirieren und erschaffen Sie Ihren eigenen gemütlichen Rückzugsort im Garten. Mit den Tipps und Expertenratschlägen steht Ihrem neuen Senkgarten nichts mehr im Weg.