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Mehr holprig als reibungslos läuft seit einigen Wochen die Corona-Impfkampagne in ganz Deutschland. Vornehmlich alte oder pflegebedürftige Menschen werden in den meisten Bundesländern zuerst geimpft.
Doch selbst wer zur aktuellen Zielgruppe gehört, hat es gerade schwer, einen Termin zu bekommen. Regionale Impfzentren haben - wenn überhaupt - nur wenige freie Termine, die schnell vergeben sind. Daneben fällt es schwer zu verstehen, welche Alternativen zum Impfzentrum vor Ort es noch gibt.
Den Lockdown wegen der Mutationen bis zum 28. März verlängern und gleichzeitig schon nächste Woche spürbare Lockerungen erlauben, diesen Spagat will die neue Runde von Ministerpräsidenten und Kanzlerin hinbekommen.
+++ Es rumort in der Bevölkerung: Die Politik muss endlich für klare Verhältnisse sorgen, kommentiert Katja Korf +++
Ab 14 Uhr beraten sie darüber, wie es mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitergehen soll.
Der Druck auf Bund und Länder ist enorm und die Erwartungen auf Lockdown-Lockerungen sind riesig — doch die Gefahren durch die neuen Virusvarianten ebenso.
Beim Bund-Länder-Gipfel zur weiteren Corona-Politik am heutigen Mittwoch wird für den Abend eine Entscheidung erwartet, wie es weitergeht. Diskutiert wird unter anderem ein Stufenplan mit regionalen Öffnungen und viel mehr Tests. Doch es gibt noch viele Fragezeichen.
Schwäbische.