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Gewerbegebiet

Stödtlen plant keine Steuererhöhung

Stödtlen / Lesedauer: 2 min

Optimale Leistung im Kindergarten mit Kleinkindbetreuung – Neue Arbeitsplätze geschaffen
Veröffentlicht:16.12.2012, 18:20

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Für die Gemeinde Stödtlen ist es ein erfolgreiches Jahr 2012 gewesen. Im jetzt voll erschlossenen Gewerbegebiet wurden nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern die neue Trassierung der Zufahrtstraße zum Gewerbegebiet bietet jetzt die gute Chance zur Neuansiedlung von Betrieben. Bürgermeister Ralf Leinberger war in seinem Jahresrückblick stolz auf die Gemeinde, die gesellschaftlich und kulturell einiges geboten hatte. Er sprach auch von einem „offenen Rathaus“ und dankte seinen Mitarbeitern, die dies ermöglichen.

Ebenfalls lobte Leinberger die Entwicklung des Stödtlener Kindergartens, wo eine optimale Leistung angeboten werde. Die Kleinkindbetreuung beginnt im Ort bereits im dritten Jahr – mit allem, was dazugehört, unter anderem mit einer Sprachförderung. Das Leonhardsfest ist seit Jahrzehnten der Höhepunkt und der Stolz der Gemeinde, da rund ein Viertel der Stödtlener Bevölkerung dort ehrenamtlich mitwirkt.

Ein großes Kompliment des Bürgermeisters ging an alle, die sich ehrenamtlich am Bau der neuen Tribüne mit Halle und benachbartem Zufahrtsweg mit Parkplätzen einbringen. Hier entsteht ein Projekt für die Zukunft, das allen zugutekommt. „Arbeitsplätze sind das Lebenselexier einer Gemeinde“, meinte Leinberger, und verwies auf vier freie Bauplätze. Im kommenden Jahr plant die Gemeinde unter anderem die Sanierung des Schafstalls in Birkenzell, wobei ein Zuschuss von 50 Prozent erwartet wird. Auch der Neubau der Rotachbrücke in Regelsweiler stehe an.

Der stellvertretende Bürgermeister Andreas Geiß dankte sowohl der Gemeindeverwaltung als auch den Mitarbeitern des Bauhofs und des Kindergartens für die tolle geleistete Arbeit und überreichte Bürgermeister Ralf Leinberger eine CD mit dem Blick auf die Alpen von oben.

Der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung 2013 gingen einstimmig über die Bühne. Die Zuführungsrate wird nach 2008 die zweitbeste in der Geschichte der Gemeinde werden, und auch die Rücklage wird um rund 200 000 Euro angehoben. Am Aschermittwoch 2015 soll die Sanierung der Turnhalle beginnen und Ende 2015 abgeschlossen sein. Erfreulich sei im Haushalt 2013, dass keine Steuer- und Gebührenerhöhungen vorgesehen sind. Andreas Geiß dankte dem Kämmerer Michael Benninger, der kaum ein Jahr hier sei und schon den zweiten Haushalt vorlege. Auch der Ausbau des Feldweges und des Parkstreifens beim Sport- und Festplatz ging einstimmig über die Bühne. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde noch über die geplante ärztliche Notfallversorgung diskutiert. Bürgermeister Leinberger brachte die Diskussion mit klaren Worten auf den Punkt: „Werden Sie am Wochenende nicht krank!“