StartseiteRegionalRegion Ulm/Alb-DonauRißtissenSiegfried Hummel ehrt verdiente Mitbürger

Ortschaftsratssitzung

Siegfried Hummel ehrt verdiente Mitbürger

Rißtissen / Lesedauer: 2 min

Rißtal-Germanen beantragen Zuschuss – Feldweg ist keine Durchgangsstraße
Veröffentlicht:14.03.2014, 18:45

Artikel teilen:

Für langjährige ehrenamtliche Verdienste hat Ortsvorsteher Siegfried Hummel am Mittwoch im Rahmen der Ortschaftsratssitzung sechs Mitbürger mit Anerkennungsgeschenken ausgezeichnet. Seit 60 Jahren singt Erika Schmid im Kirchenchor. Sie erhielt eine Obstschale. Franz Schenk ist seit 40 Jahren Schriftführer des Gesangvereins. Ludwig Schwarz dient seit 42 Jahren bei der Feuerwehr . Beide bekamen einen Krug. Dem langjährigen Feuerwehrschriftführer Julius Christ überreichte Hummel ein Feuerwehrauto en miniature. Seit 40 Jahren ist Franz Schadel Blutreiter. Er züchtet Rennpferde, die unter dem Sattel belgischer Parolympic-Teilnehmer zum Einsatz kamen.

Den besonderen Einsatz von Ottmar Fleck für die Bürger der Gemeinde würdigte die Ortsverwaltung mit einer Uhr. Als Rettungsdienstsanitäter ist er im Ernstfall immer als erster zur Stelle. „Wenn der Ottmar nicht so schnell gekommen wäre, würde mein Mann nicht mehr leben“, hat eine Frau zu Ortsvorsteher Siegfried Hummel gesagt.

Zwei nicht anwesenden weiteren Kirchenchorsängerinnen wird Hummel die Ehrung nachreichen. Maria Braig singt seit 60 Jahren, Edeltraud Zimmermann seit 50 Jahren.

Die Stadt lege Wert darauf, dass der jetzt asphaltierte Feldweg „Hinter der Kapelle“ nach wie vor keine Durchgangsstraße und für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist, teilte Ortsvorsteher Hummel mit.

Für die Erhaltung des Fasnetbrauchtums und die Teilnahme an auswärtigen Narrenumzügen haben die Rißtal-Germanen einen Zuschuss aus öffentlichen Fördermitteln beantragt. Der eingetragene Verein zählt 40 aktive und zehn passive Mitglieder. Der Ortschaftsrat befürwortete den Antrag an die Stadt, künftig einen Zuschuss in üblicher Höhe zu gewähren.

Der Ortschaftsrat erklärte seine Zustimmung zur Verpacht der drei Jagdbögen an die bisherigen Jäger. Zwei Hundetütenspender hat die Ortsverwaltung bei der Stadt beantragt, den Wunsch angesichts eines Stückpreises von 180 Euro aber wieder mit der Begründung zurückgezogen, dass das benötigte Geld nicht im Haushalt vorhanden ist.