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Hochbau

Hochbau auf Trossingens größter Baustelle beginnt

Trossingen / Lesedauer: 2 min

Ab Dienstag entstehen die ersten Gebäude auf dem neuen Betriebsgelände der Firma Walter auf Neuen
Veröffentlicht:17.04.2014, 20:25

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Am Dienstag nach Ostern beginnen im Gewerbegebiet Neuen die Hochbau-Arbeiten für den neuen Betriebshof der Firma Straßenbau Walter. Damit wird auf der derzeit wohl größten Baustelle in Trossingen ein weiterer wichtiger Schritt zum Umzug der Straßenbaufirma aus der Litschlesstraße in das Gewerbegebiet zwischen Schura und Durchhausen getan.

Spätestens bis November muss die Firma aus ihrem alten Betriebsgelände an der Litschlesstraße, das Walter an die Stadt Trossingen verkauft hat, ausgezogen sein. Die Vorbereitungen für den Umzug sind bereits in vollem Gange, erzählt Firmenchef Willy Walter: „Das ist wie bei einem privaten Umzug: Erstmal sortiert man seine Sachen und schaut, was man nicht mehr braucht und wegfahren kann.“ Wenn es dann später im Jahr tatsächlich zum Umzug kommt, dürfte alles relativ schnell gehen, ist Walter überzeugt: „In drei Wochen ist der Umzug volzogen."

„Wir sind voll im Zeitplan“, ist der Firmenchef zufrieden, „das Wetter hat uns dabei geholfen“. Auch die anderen Bauprojekte der Firma behindern die Arbeiten auf dem eigenen Gelände nicht. Im Gegenteil: Teilweise könne Aushubmaterial aus anderen Baustellen dazu verwendet werden, die Flächen auf Neuen aufzufüllen.

Stichstraße erschließt Gebiet

Derweil baut Walter im Auftrag der Stadt auch die 90 Meter lange Stichstraße, die zwischen dem Gelände der Straßenbaufirma und den Gewerbeflächen auf der anderen Seite der Stichstraße das Gebiet erschließen wird.

Das dann ehemalige Betriebsgelände der Firma an der Litschlesstraße wird teils zum Teil des neuen Wohnbaugebiets „Solweg III“, das die Baugenossenschaft Donau Baar Heuberg erschließt; teils soll es zu einer möglichen Erweiterung des Schulzentrums zur Verfügung stehen.

Abgesehen von Fortgang der Baustelle Walter tut sich sonst allerdings derzeit wenig Neues auf Neuen: „Unser Wirtschaftsförderer Matthias Sacher bekommt immer wieder Anfragen in der Sache und ist ständig mit Interessierten im Gespräch“, so Trossingens Hauptamtsleiter Dieter Kohler, „aber es ist noch nicht so weit, dass wir sagen könnten: ,In zwei Wochen wird ein Kaufvertrag unterschrieben.’“ Schließlich will man möglichst nachhaltiges Gewerbe in dem Gebiet ansiedeln.