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Parkplatzproblem

Rentschler macht sich für Hochschule stark

Aalen / Lesedauer: 2 min

ATUS tagt in Cafeteria auf dem Burren – Zusammenarbeit soll ausgeweitet werden - Masterplan forcieren
Veröffentlicht:13.03.2014, 21:30

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Rasant ist die Zahl der Studenten an der Hochschule Aalen gestiegen, aktuell sind es 5200. Dabei ist man bei den Flächen in und rund um den Campus längst an die Grenze gestoßen, das Parkplatzproblem ist nur allzu bekannt. Im ATUS (Ausschuss für Technik, Umwelt und Stadtentwicklung), der gestern in der Hochschul-Cafeteria auf dem Burren tagte, forderte Oberbürgermeister Thilo Rentschler, den Masterplan für die Hochschule zu forcieren und noch enger mit der Hochschule zusammenzuarbeiten.

Bereits in naher Zukunft werden mit „Explorhino“, dem Innovationszentrum und dem Labor „Ampel“ wichtige Weichen am Hochschulstandort gestellt. Mit im Boot der Hochschule ist die Stadt bereits mit dem „Explorhino“-Projekt für junge Forscher und Tüftler, dem Innovationszentrum und dem Studium Generale.

Hochschule „befeuern“

„Großartige gemeinsame Projekte“ also, freute sich Hochschulrektor Gerhard Schneider nach der gemeinsamen, nichtöffentlichen Führung durch die Hochschule vor der öffentlichen Sitzung des ATUS. Das Innovationszentrum, ist sich Schneider sicher, wird die Hochschule weiter „befeuern“.

Leuchtturm für die Region

Auch Professor Ulrich Schiefer (Studiengang Hörakustik und Augenoptik) sprach von dem Labor „Ampel“ (Aalen Mobility Perception Lab) als einem echten „Leuchtturm“ für die ganze Region. Bis Ende des Jahres soll das Innovationszentrum fertig sein, für die Satzungsbeschlussfassung für „Explorhino“ ist bereits der April anvisiert, für die Grundsteinlegung dieses Jahr.

Rentschler verwies auf die stark gestiegenen Studentenzahlen, aber auch auf das „enorme Flächendefizit“, das ein Problem sei: „Die Flächen sind eben nicht mit den Studentenzahlen mitgewachsen.“ Rentschler will, dass der Masterplan der Stadt für die Hochschule fortgeführt und forciert wird. Man müsse prüfen, an welchem Standort welche Flächen entstehen sollen. Ein Campus könne nur durch gute Fußwege und Bushaltestellen entstehen. Ein Plan für zusätzliche Parkdecks und Parkplätze werde noch vorgelegt. Nicht mehr im Fokus, erklärte Rentschler, stünden die Studenten-Parkplätze beim Freibad Unterrombach.