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Die Filmstarts der Woche

<h2>«Top Gun: Maverick»: Bildgewaltige Action mit Tom Cruise< / Lesedauer: 3 min

Die Filmstarts der Woche
Veröffentlicht:23.05.2022, 13:44
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iloten Goose. Nebenbei flammt die Romanze mit seiner Ex-Freundin Penny (Jennifer Connelly) wieder auf. Auch mit Mavericks altem Kumpel Iceman (Val Kilmer) gibt es ein Wiedersehen. Regisseur Joseph Kosinski («Tron: Legacy») gelingt es, die Magie des 80er-Jahre-Klassikers in der spektakulären Fortsetzung wieder aufleben zu lassen. Die Filmmusik stammt von Harold Faltermeyer, Lady Gaga und Hans Zimmer. Perfektes Popcorn-Kino.

Top Gun: Maverick, USA 2022, 131 Min., FSK 12, von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Val Kilmer, Jennifer Connelly, Miles Teller,

«Alles in bester Ordnung» - Komödie mit Corinna Harfouch

Berlin (dpa) - Macht mir dieser Gegenstand noch Freude oder kann er weg? Ums Aufräumen ist in den vergangenen Jahren ein richtiger Hype entstanden. Jetzt spiegelt sich dieser Trend ins Kino, in Kombination mit der Frage: Was sind das für Menschen, die so gar nichts wegwerfen können?

Corinna Harfouch spielt in «Alles in bester Ordnung» Marlen: eine Frau, die an keiner «Zu verschenken»-Kiste vorbeigehen kann und niemanden in die Wohnung lassen mag. Ihr Gegenpart ist der junge Nachbar Fynn (Daniel Sträßer), ein kontrollierter Typ, der nur fünf Paar Socken hat. Er zieht unter ihrem großen Murren wegen eines Wasserschadens bei ihr ein und soll schließlich beim Ausmisten helfen. Denn für Marlen wird das Chaos brenzlig. Die dritte Hauptrolle hat die Kulisse: Die Wohnung sieht aus wie der Inhalt eines kompletten Kleinstadt-Flohmarkts. Die leise inszenierte Komödie ist das Regie-Langfilm-Debüt von Natja Brunckhorst, die einst als Hauptdarstellerin in «Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» bekannt wurde.

Alles in bester Ordnung, Deutschland 2021, 96 Minuten, FSK ab 6, von Natja Brunckhorst, mit Corinna Harfouch, Daniel Sträßer

Kriegsdrama: «Die Täuschung» mit Colin Firth

London (dpa) - Um die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs zu täuschen, kommen die Briten 1943 auf eine außergewöhnliche Idee. Sie lassen eine Leiche mit einem Aktenkoffer, der falsche Kriegspläne enthält, an einen Strand in Spanien spülen. So lassen sie die Nazis glauben, dass die Alliierten eine Invasion auf dem Peloponnes und in Sardinien planen. Das eigentlich Ziel des Großangriffs ist aber Sizilien.

Der neue Film von Regisseur John Madden («Shakespeare In Love») erzählt die wahre Geschichte der sogenannten Operation Mincemeat und seiner Protagonisten. Oscar-Gewinner Colin Firth («The King's Speech») als Ewen Montagu und «Succession»-Star Matthew Macfadyen als Charles Cholmondeley spielen die Drahtzieher der riskanten Aktion. In weiteren Rollen: «Harry Potter»-Bösewicht Jason Isaacs und Kelly Macdonald.

Die Täuschung, UK 2021, 128 Min., FSK 12, von John Madden, mit Colin Firth, Matthew Macfadyen, Kelly Macdonald, Jason Isaacs

«Immenhof»: Das Pferdeabenteuer geht weiter

Berlin (dpa) - Der «Immenhof» hat schon eine lange Filmgeschichte. Eine Neuauflage fürs Kino, die deutsch-belgische Koproduktion «Immenhof - Das Abenteuer eines Sommers», gelangte vor gut drei Jahren in die Kinos. Nun folgt eine Fortsetzung: «Immenhof: Das große Versprechen». Es ist wie immer so einiges los auf dem Immenhof, diesem besonderen Pferdegestüt. Charly geht zur Kunstakademie, Lou und Emmie kümmern sich um den Hof. Und dann die erste Herausforderung, als der leicht bösartige Mallinckroth sein Rennpferd Cagliostro, das von Unbekannten vergiftet wurde, auf dem Reitergut verstecken möchte. Der bisher doch eher beschaulich anmutende Immenhof wird in der Folge zum Hochsicherheitstrakt umgebaut. Um das Pferd Cagliostro vor einem weiteren Giftanschlag und aber auch vor dem völlig übertriebenen Ehrgeiz seines Besitzers zu schützen, bleibt Lou nichts anderes übrig, als abzuhauen. Aber wo, um Himmels Willen, versteckt man ein Mehrere-Millionen-Euro-Pferd? Für die Fortsetzung des Pferdeabenteuers zeichnet, wie bereits 2019, Regisseurin Sharon von Wietersheim verantwortlich.

Immenhof: Das große Versprechen, D 2022, 100 Min, FSK ab 0, von Sharon von Wietersheim, mit Heiner Lauterbach, Max von Thun, Laura Berlin

© dpa-infocom, dpa:220519-99-348916/6