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Radweg von Daisendorf nach Meersburg wird gebaut

Daisendorf / Lesedauer: 2 min

Bauvorhaben fällt unter bisherige Förderrichtlinie – Finanzierung gesichert
Veröffentlicht:01.03.2013, 18:45

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Nachdem zuvor bereits die Gemeinderäte in Meersburg und Daisendorf den notwendigen Finanzierungsanteilen ihrer Gemeinden zugestimmt haben, habe nunmehr auch der Kreistag den Weg zum Bau des seit langem geplanten Radweges von Daisendorf nach Meersburg frei gemacht, teilt Daisendorfs Bürgermeister Frank Lemke in einem Schreiben an die Presse mit.

Zwar habe der Kreistag in seiner Sitzung am 26. Februar die künftige Änderung der Radwegförderrichtlinien des Landkreises beschlossen, jedoch fällt der zwischen den Beteiligten „endverhandelte“ Radweg noch unter die bisherige Förderrichtlinie, so dass die Finanzierung des Radweges sichergestellt ist und dieser seit vielen Jahren geplante Radweg voraussichtlich ab Mai diesen Jahres gebaut wird.

Mit dem Bau des Radweges gehe auch die Sanierung der Fahrbahndecke in der Ortsdurchfahrt von Daisendorf bis zum Kreisverkehr beim Gasthaus „Letzter Heller“ in Meersburg einher. In der Ortsdurchfahrt von Daisendorf werde dabei von der Kurallee bis zum Oberriederweg ein Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahndecke aufgebracht, der die Sicherheit für die Fahrradfahrer erhöhen solle und zu geringeren Fahrtgeschwindigkeiten der Kraftfahrzeuglenker führe. Schließlich wird abschließend die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Strecke von Daisendorf nach Meersburg in beiden Richtungen auf 70 Stundenkilometer reduziert werden. Die Fahrbahnsanierung der Kreisstraße vom Ortsausgang Daisendorf bis nach Mühlhofen ist für 2014 vorgesehen.

Lemke , hat sich seit Beginn seiner Amtszeit für die Verwirklichung dieses Radweges eingesetzt, der gleichzeitig einen Lückenschluss von Meersburg bis nach Oberuhldingen ermöglicht, nachdem im Vorjahr die Gemeinden Uhldingen-Mühlhofen und Daisendorf einen Feldweg zwischen ihren Gemeinden für die Radnutzung ausgebaut haben.

In besonderer Weise, so Bürgermeister Lemke, unterstreichen diese Maßnahmen die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Kommunen einschließlich des Landkreises Bodensee in verantwortungsvoller Weise und zum Wohle der Bürgerschaft und der Gäste.