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Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland wird angesichts weiter hoher Infektionszahlen grundsätzlich bis zum 28. März verlängert. Allerdings soll es je nach Infektionslage viele Öffnungsmöglichkeiten geben. Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länder-Ministerpräsidenten am Mittwoch in Berlin in stundenlangen Verhandlungen beschlossen.
Vereinbart wurde eine stufenweise Öffnungsstrategie mit eingebauter Notbremse: Führen einzelne Lockerungen zu einem starken Anstieg der Infektionszahlen in einer ...
Mehr holprig als reibungslos läuft seit einigen Wochen die Corona-Impfkampagne in ganz Deutschland. Vornehmlich alte oder pflegebedürftige Menschen werden in den meisten Bundesländern zuerst geimpft.
Doch selbst wer zur aktuellen Zielgruppe gehört, hat es gerade schwer, einen Termin zu bekommen. Regionale Impfzentren haben - wenn überhaupt - nur wenige freie Termine, die schnell vergeben sind. Daneben fällt es schwer zu verstehen, welche Alternativen zum Impfzentrum vor Ort es noch gibt.
Fast 50 Prozent des Astrazeneca-Impfstoffs, den das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Tuttlingen seit Montag verimpfen kann, geht an Menschen aus anderen Landkreisen. Allen voran an Lehrer und Erzieher des Kreises Konstanz, erklärt Bernhard Flad vom Leitungsteam des KIZ. Doch auch viele Tuttlinger nehmen für das Impfen weite Wege auf sich.
330 Impfdosen von Astrazeneca, einem Impfstoff, der in Deutschland momentan nur für Menschen unter 65 Jahren zugelassen ist, werden an sechs Tagen pro Woche im KIZ verimpft.