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Narrenzunft

Uwe Marquardt ist neuer Kassierer der Salemer Narren

Salem / Lesedauer: 2 min

Nach 30 Jahren gibt Klaus Wallner sein Amt in der Arbeitsgemeinschaft der Salemer Narrenzünfte ab
Veröffentlicht:16.10.2013, 10:12

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Die Arbeitsgemeinschaft der Salemer Narrenzünfte hat Klaus Wallner verabschiedet, der nach 30 Jahren das Amt des Kassierers abgibt. „Das ist eine sehr lange Zeit“, sagte der Vorsitzende der Gemeinschaft, Horst Schmid, und sprach Wallner im Namen der zwölf Salemer Zünfte seinen Dank aus.

„Ich habe kein Internet, und ich bin nicht vernetzt“, scherzte Wallner. Deshalb sei es ihm nicht möglich, dass er seine Funktion als Kassierer weiter vernünftig auszuführe. „Die Kassenführung ist ein sehr wichtiges Amt“, erinnerte Schmid. Als Nachfolger wurde Uwe Marquardt nominiert, der in der Versammlung einstimmig gewählt wurde.

Die vergangene Fasnet verlief aus der Sicht der Vereine gut. Auch die Schülerbefreiung sei eine gelungene Sache gewesen. „Die Schülerbefreiung hat im vergangenen Jahr sehr gut funktioniert“, lobte Schmid alle Beteiligten.

Hinter den Kulissen laufen die Planungen für die kommende Saison bei allen Vereinen bereits auf Hochtouren. Die Narren wollen im neuen Jahr wieder abseits der Straßenfasnet Präsenz zeigen und ihre Figuren in Schulen und Altenheimen vorstellen. Einer der Höhepunkte wird ein Jubiläumsumzug sein: So plant die Hardtwieble-Zunft anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Klufenmichls einen Nachtumzug in Neufrach. Der Rathaussturm wird vom Narrenverein Weildorf organisiert. Was genau die Narren mit dem Bürgermeister Vorhaben ist aber noch streng geheim.

Weniger Edsrfreuliches gab es vom neuen Vereinsraum in Weildorf zu berichten. Hier sind die Renovierungsarbeiten in Verzug und die umfangreichen Arbeiten belasten die Kasse der Weildorfer Narren mehr als geplant. Wer die Narren mit einer Spende unterstützen will, kann sich deshalb gerne an Narrenpräsident Uli Stegmann wenden. In Sachen Spenden gehen die Salemer Narren in der Fasnet 2014 wieder mit gutem Beispiel voran. Auf Gastgeschenke wird verzichtet, und die so gesparte Summe wird an eine gemeinnützige Organisation im Ort gehen.