StartseiteRegionalBaden-WürttembergGruppenvergewaltigung in Freiburg: Täter kam über Familiennachzug nach Deutschland

Familiennachzug

Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Täter kam über Familiennachzug nach Deutschland

Freiburg / Lesedauer: 1 min

Der kurdische Syrer, der für die Kurdenmiliz YPG gekämpft haben soll, war bereits im Oktober 2014 eingereist. In Freiburg hat er Familie.
Veröffentlicht:21.11.2018, 07:36

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Der Hauptverdächtige im Fall der Freiburger Gruppenvergewaltigung, Majd K. (21), ist über Familieneinzug nach Deutschland eingereist. Das ist nun aus Behördenkreisen bekannt geworden.

Demnach sei der kurdische Syrer, der für die Kurdenmiliz YPG gekämpft haben soll, im Oktober 2014 nach Deutschland  gekommen. In Freiburg , wo er wohnte, lebten bereits seine Eltern, sein Bruder und sein Onkel.

Der Generalsekretär der Südwest-CDU, Manuel Hagel, fordert mit Blick auf den Fall, keine Kriminellen mehr über Familiennachzug nach Deutschland kommen zu lassen. Das sagte er gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. In Freiburg sei er Majd K. bereits vor der Gruppenvergewaltigung 29-mal straffällig geworden.