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Topspiel

FV Biberach will den Takt vorgeben

Biberach / Lesedauer: 2 min

FV Biberach will den Takt vorgeben
Veröffentlicht:07.09.2012, 21:25

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Drei gegen eins, oder einfach TSV Berg gegen den FV Biberach: So heißen die Konkurrenten im Topspiel der Fußball-Landesliga (Samstag, 8. September, 15.30 Uhr). Es ist gleichzeitig das Aufeinandertreffen der besten Offensivreihe (Biberach, 17 Tore) und der besten Defensive (Berg, 3 Gegentreffer). Dennoch hebt FVB-Trainer Bernd Pfisterer den Gastgeber auf den Favoritenschild. „Bei dem Spielerpotenzial kommen wir nicht mit. Berg ist in der Breite einfach deutlich stärker“, sagt Pfisterer und fügt hinzu: „Berg hat eigentlich keine Schwäche, auf allen Position.“ Vor allem gelte es auf Christoph Dzierzawa, Taner Ata und Marcel Rist zu achten.

Wegen des vorhandenen Potenzials des TSV will Pfisterer defensiver spielen lassen als zuletzt. Für seine Taktik führt er noch einen weiteren Grund an: „Berg dürfte nach der Niederlage gegen Friedrichshafen eine gehörige Wut im Bauch haben.“ Dennoch schlägt er auch selbstbewusste Töne an: „Wir fahren nicht nach Berg, um dort die Punkte abzuliefern. Berg ist das Orchester und wir wollen den Takt vorgeben.“ Denn eine Schwäche hat er doch ausgemacht. „Hinten ist Berg anfällig über außen. Das müssen wir nutzen“, fordert der FVB-Trainer. Dort sollen vor allem Robert Henning , Ilyas Aksit und Samuel Kollmann den Hebel ansetzen. Henning soll gleichzeitig das Spiel machen, denn Sven Manz fällt neben David Koslowski (Prüfung) und Marcin Zukowski (Urlaub) aus. Manz hat sich gegen Allmendigen verletzt. „Es ist wohl ein Muskelfaserriss. Er fällt wohl vier Wochen aus“, so Pfisterer. Dafür kann er wieder auf Nico Steidle und Michael Münch bauen. Letzterer rutscht aus der „Zweiten“ in die „Erste“.

Gegen Berg hat Biberach auch noch etwas gutzumachen. Vergangene Saison verlor der FVB daheim mit 1:2 und auswärts 0:5. „Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden“, sagt Pfisterer und tippt dennoch optimistisch auf ein 3:2 für den FVB. Sein Gegenüber Michael Wolfahrt gibt sich nach dem 0:2 gegen Friedrichshafen lakonisch: „Nach dem Heimspiel gegen den FV Biberach werden wir sehen, wo wir stehen.“