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"Todesanzeigen" in der Laupheimer Innenstadt sorgen für Diskussionen
Unbekannte haben am frühen Samstagmorgen rätselhafte Trauertafeln in die Eingänge vieler Laupheimer Geschäfte gestellt. Verziert mit Grabkerzen, schwarzen Schleifen und Blumen sollten sie den „Verlierern der Coronamaßnahmen“ gelten, wie der Text der Anzeige erklärt. Ein ziemlicher Schreck für so manchen Einzelhändler, der wenige Stunden später sein Geschäft aufschließen wollte. Denn wer für die Aktion verantwortlich ist, bleibt zunächst unklar. Eine Umfrage in der Laupheimer Innenstadt sowie ein Blick in die sozialen Netzwerke zeigen: Die ...

Darüber wurde in Laupheim vor 100, 75, 50 und 25 Jahren berichtet
In einer Serie blickt die „Schwäbische Zeitung“ auf die Themen zurück, über die am 4. Januar vor 25, 50, 75 und 100 Jahren berichtet wurde. Im Mittelpunkt stehen etwa der Priestermangel, die Nachwehen des Zweiten Weltkriegs und das „nasseste Jahr in Laupheim“.
Darüber wurde vor 100 Jahren berichtetHeute vor 100 Jahren: Manche Probleme von heute gab es auch schon vor 100 Jahren. So berichtet der „Laupheimer Verkündiger“ am 4. Januar 1921 über „empfindlichen Priestermangel“ in der Diözese.

Große Trauer in Meckenbeuren um Charlie Wolf
„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.“ Das war Charlie Wolf und seiner Familie wichtig, in der Todesanzeige mitzuteilen. Nicht bei vielen erscheint dieser Wunsch angebrachter als bei dem 67-Jährigen, der am 31. Oktober bei einem Unfall verstarb und dessen Name in der Schussengemeinde mit den Hochzeiten der Narretei ebenso verbunden bleibt wie mit der Begeisterung für und dem Aufschwung, den der Radsport in jüngerer Vergangenheit am Ort genommen hat.

Erziehungspapst Remo Largo gestorben
Der bekannte Schweizer Kinderarzt und Erziehungsratgeber Remo H. Largo ist tot. Er starb am 11. November im Alter von 76 Jahren, wie der Piper Verlag am Freitag in München mitteilte.
Largo hat Standardwerke zur kindlichen Entwicklung geschrieben, die in zahlreiche Sprachen übersetzt für Millionen Eltern in aller Welt Stütze während der Erziehung waren und sind. Seine Bücher „Babyjahre“ (1993), „Kinderjahre“, „Schülerjahre“, „Jugendjahre“ und „Glückliche Scheidungskinder“ wurden Bestseller.

Kondolenzbuch zu Ehren verstorbenen Arztes ausgelegt
Die Betroffenheit nach dem Tod des Bad Saulgauer Allgemeinmediziners Dr. Norbert Langhammer ist groß. Für Ursula Braun vom Blumengarten Braun in der Lindenstraße in Bad Saulgau war die Nachricht Anlass für ein ganz besonderes Zeichen der Wertschätzung des Verstorbenen.
Sie stellt im Außenbereich einen Ort der Anteilnahme zur Verfügung. Seit Donnerstag liegt dort ein Kondolenzbuch bereit, in das sich jede und jeder eintragen kann.
Pandemie schränkt Möglichkeiten zur Beileidsbekundung ein Wegen der Beschränkungen aufgrund ...

„Eine verheerende Seuche“ grassiert in Lindau - Teil II
Die Corona-Pandemie hat die Frage aufgeworfen, ob die Welt schon einmal ähnliches erlebt hat. Medizinhistoriker verweisen auf die „Spanische Grippe“, die vor gut hundert Jahren, zwischen 1918 und 1920, grassierte – auch hier in Lindau – namentlich in der Altstadt und in den damals noch selbständigen Gemeinden Aeschach, Hoyren und Reutin. Entsprechende Hinweise finden sich im Stadtarchiv. Dessen Leiter Heiner Stauder ist dem nachgegangen und hat die Ereignisse für die LZ zusammengefasst.

Paul Wedam ist 71-jährig gestorben
Seine goldene Hochzeit hat er mit seiner Frau Margret am 3. Oktober noch schmerzfrei gefeiert, doch dann schlug der Krebs erbarmungslos zu: Paul Wedam, Unternehmer und zentrale Persönlichkeit im Spaichinger gesellschaftlichen Leben, starb am 24. Oktober mit 71 Jahren. Er hinterlässt seine Frau Margret, seine Tochter Daniela und seinen Sohn Felix, seine Enkel Anna (12) und Marius (17) sowie seinen Bruder Peter und seine Schwester Trude Rinderle.
Paul Wedam war eigentlich in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Spaichingens ...

Pandemie mit Leid und Tod: Als die Spanische Grippe Lindau erreichte
Die Corona-Pandemie hat die Frage aufgeworfen, ob die Welt schon einmal ähnliches erlebt hat. Medizinhistoriker verweisen auf die „Spanische Grippe“, die vor gut hundert Jahren, zwischen 1918 und 1920, grassierte – auch hier in Lindau – namentlich in der Altstadt und in den damals noch selbständigen Gemeinden Aeschach, Hoyren und Reutin. Entsprechende Hinweise finden sich im Stadtarchiv. Dessen Leiter Heiner Stauder ist dem nachgegangen und hat die Ereignisse für die LZ zusammengefasst.

Sie schreibt wie im Mittelalter Tagebuch - ein Einblick
Vero Bobke ist Kommunikationsdesignerin und Gestalterin für Print, Texte, Web und hat ein Gefühl für Typografie. Ihre Leidenschaft gilt den alten Schriften. Seit drei Jahren schreibt sie begeistert Tagebücher, exakt, wertvoll, originell, eine Augenweide.
Nach einem Kurs in Heiligkreuztal über Kalligrafie wurde ihre Liebe zum aufwendigen Schreiben und Zeichnen entdeckt. Inzwischen gibt sie selbst Kurse und bildet sich immer weiter fort.

Wie eine Lindauerin darunter leidet, sich nicht von ihrem Bruder in Israel verabschieden zu können
Der Tod ist immer ein Schicksalsschlag. Doch wenn man nicht Abschied nehmen kann, wird er unerträglich. Die Lindauerin Martina Kloth hat das erlebt, als ihr Bruder in Israel starb. Über ihren schwierigen Weg des Abschiedsnehmens in Corona-Zeiten.
Frank ist immer noch da. Ein großes Bild von ihm hängt im Wohnzimmer von Martina Kloth, und auf ihrem Handy hat sie extra einen Ordner angelegt mit vielen Erinnerungsfotos von Frank. Die schaut sie immer wieder an.