
Jungtürken und Spuckattacken: Sprach(problem)e des Sports
Von Deutsche Presse-Agentur und Wolfgang Müller und Josefine Kaukemüller und Claas Hennig
Ein Ex-Nationalspieler zieht Vergleiche zwischen Herkunft und Disziplin eines Profis, dem Chef des bedeutendsten Fußballvereins des Landes wird die Verharmlosung von Rassismus vorgeworfen - und einer der bekanntesten Kommentatoren verwendet den Begriff „Jungtürken“.
Hat der Sport ein Sprachproblem? Hat sich dieses zuletzt verstärkt? Fehlt manchem Protagonisten das Gefühl für das gesprochene Wort? Oder sind Zuhörerinnen und Zuschauer heute einfach nur sensibler als noch vor Jahren?