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Oberteuringen möchte Drehkreuz für Regiobuslinien werden
Der Gemeinderat von Oberteuringen hat sich einstimmig für eine weitere Regiobuslinie ausgesprochen. Die Gemeinde beantragt beim Bodenseekreis zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots die Verbindung von Mengen über Hohentengen, Ostrach, Königgseggwald, Riedhausen, Wilhelmsdorf, Horgenzell und Oberteuringen nach Friedrichshafen einzurichten.
Seit November des vergangenen Jahres ist die Rotachgemeinde zwischen 5 und 24 Uhr im Stundentakt an die Linie 700 angebunden, die zwischen Konstanz und Ravensburg verkehrt.

Kessler Systems startet mit dem Neubau
Mit knapp einem Jahr Verzögerung hat der Neubau der Firma Kessler Systems im interkommunalen Gewerbegebiet begonnen. Der Umzug des Betriebs aus Königseggwald nach Ostrach ist im dritten Quartal geplant. Auch neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Ursprünglich sollten im zweiten Quartal 2020 die Bagger rollen. Doch die Corona-Pandemie hat die Pläne durchkreuzt. „Jeder wurde vorsichtig. Unsere Kunden haben zwar keine Aufträge storniert, jedoch wurden viele Aufträge geschoben“, sagt Prokuristin Kerstin Weisshaupt.

Aufregung um gefälschten Rundbrief zum Regionalplan - Strafanzeige gegen Unbekannt
Ein gefälschter Rundbrief sorgt für Irritationen: In zahlreichen Briefkästen in Ravensburg und Berg ist am Wochenende ein vermeintliches Schreiben des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben eingeworfen worden.
Der auf den ersten Blick täuschend echte Brief trägt den korrekten Briefkopf und das korrekte Logo der Planungsbehörde. Inhaltlich werden darin jedoch Behauptungen über den Regionalplan aufgestellt, die verraten, dass der oder die Verfasser eher zu den Gegnern als zu den Autoren des Entwurfs gehören.

Baywa schließt Filiale in Ostrach
Ende Mai wird die Baywa den Agrarstandort in Ostrach schließen. Das bestätigt Antje Krieger von der Pressestelle des Konzerns auf Anfrage der „Schwäbischen Zeitung“. Der Standort habe einen hohen Investitionsbedarf, der allerdings in keinem Verhältnis zur zukünftig prognostizierten Wirtschaftlichkeit stehe.
Mitarbeiter sollen an andere Standorte Die sechs Mitarbeiter am Standort, darunter eine Auszubildende, bleiben bei der Baywa und werden ab Juni an anderen Standorten arbeiten.

Rat gibt Zuschuss für Kirchensanierung
Die Gemeinde Ostrach beteiligt sich an den Kosten für die Sanierung der Pfarrkirche St. Pankratius. Das hat der Gemeinderat am Montagabend beschlossen. Der Zuschuss ist auf fünf Prozent der aktuellen Kostenschätzung gedeckelt. Auf die Gemeinde kommen somit maximal rund 38 400 Euro zu.
Bei der Pfarrkirche müssen unter anderem Dachkonstruktion, Dachhaut, Fassade und Glockentechnik saniert werden. Laut Architekt Paul Speh wurden statische Fehler schon Ende der 1890er-Jahre beim Neubau des Langhauses gemacht.

Unbekannter fährt Reh an
Bei einem Wildunfall am Sonntag gegen 18.40 Uhr in einem Waldstück auf der L 194 zwischen Pfullendorf und Ostrach ist ein Reh von einem bislang unbekannten Autofahrer erfasst worden, das teilt die Polizei mit.
Durch den starken Aufprall wurde das Tier gegen die linke Fahrzeugseite des Mercedes eines entgegenkommenden 36-Jährigen geschleudert. Der Unfallverursacher hielt zunächst an, fuhr dann jedoch weiter, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern.

„Kein Wachstum um jeden Preis“ - Umweltschützer rebellieren gegen Regionalplan
Gegen den neuen Regionalplan, der im Juni verabschiedet werden soll, regt sich heftiger Widerstand. Ein Aktionsbündnis aus 19 Vereinen und Bürgerinitiativen aus den drei betroffenen Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und Bodensee hat sich zusammengeschlossen, um den Plan noch zu verhindern, „und zwar mit allen juristischen Mitteln“, wie eine der Initiatorinnen, Hermine Städele aus Weingarten, der „Schwäbischen Zeitung“ sagte.
Der Plan schafft die rechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung in der Region Bodensee-Oberschwaben, ...

Wie der Golfkrieg die Fasnet in der Region ausbremste
Vor 30 Jahren wurde in Deutschland schon einmal die Fasnet abgesagt. Die Krise am Persischen Golf war der Grund dafür, dass die Narrenzünfte ihre Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit abrupt abbrechen mussten. Die großen Narrentreffen fielen aus, gefeiert wurde an manchen Orten im kleinen Kreis, wie ein Blick in die Schwäbische Zeitung vor 30 Jahren zeigt.
Franz Beller aus Unlingen erinnert sich noch ganz genau an die Tage vor der Absage der Fasnet.

Mann fährt betrunken Laster
Der Fahrer eines Kleinlasters ist am Samstag von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden, weil er sich betrunken ans Steuer gesetzt hatte. Das teilt die Polizei mit. Gegen 14 Uhr hatten Polizeibeamte den Lasterfahrer in der Pfullendorfer Straße in Ostrach einer allgemeinen Kontrolle unterzogen. Dabei konnten sie beim 35-jährigen Fahrer einen eindeutigen Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Ein anschließender Alcotest hat laut Polizeibericht einen Wert von umgerechnet 1,54 Promille ergeben.

Nicht jeder Zunftmeister will den Rathausschlüssel haben
Ob digital oder mit nötigem Abstand – die Narrenzünfte haben sich für die traditionelle Bürgermeisterabsetzung in diesem Jahr Alternativen einfallen lassen.
In Altshausen findet der Rathaussturm zwar am Gumpigen statt, aber natürlich anders als gewohnt. Um gebührend Abstand zu halten, seilte Bürgermeister Patrick Bauser den Rathausschlüssel per Kordel zu Zunftmeister Klaus Eisele auf dem Vorplatz ab. Allerdings rang er zuvor den Narren das Versprechen ab, dass diese die Impfung der gesamten Dorfbevölkerung gewährleisten.