
Alexander Osangs Roman über Wahrheit und Erinnerung
Der eine ist Journalist und soll für den „Spiegel“ eine Geschichte über die Ostdeutschen schreiben. Der andere scheint sich mit seinem ungewöhnlichen Lebenslauf geradezu dafür aufzudrängen.
Beide verbindet, in der DDR geboren und in Ost-Berlin aufgewachsen zu sein. Am Schluss erscheint der Magazintext dann doch nicht - was Teil der Geschichte ist, die der Berliner Journalist und Schriftsteller Alexander Osang (58) über seine beiden Figuren in seinem lesenswerten Roman „Fast hell“ erzählt.