
Ravensburger Gemeinderat beschließt „mit Bauchweh“ Steuererhöhungen und Sparprogramm
Die Corona-Pandemie geht auch an Ravensburg nicht spurlos vorüber: Kam man im vergangenen Jahr noch mit einem blauen Auge davon, fehlen der Stadtkasse in diesem und im nächsten Jahr jeweils gut elf Millionen Euro aus Gewerbe- und Einkommensteuereinnahmen. Um dieses Loch zu stopfen, werden einerseits Steuern erhöht, andererseits Bauplätze verkauft – und die Ausgaben auf ein Minimum runtergefahren. Darauf hatten sich Stadtverwaltung und Fraktionen bereits bei einer Klausurtagung Ende 2020 verständigt.