
Unter Vertuschungsverdacht: VfB-Bosse sollen Aufklärung von Datenaffäre behindert haben
Von Martin Deck
Bereits einen Tag vor Silvester zündete Thomas Hitzlsperger eine Rakete. Er, der Vorstandsvorsitzende der VfB Stuttgart AG, werde bei der Wahl im März gegen den amtierenden Präsidenten des Gesamtvereins, Claus Vogt, antreten. Das verkündete der Ex-Profi am 30. Dezember – und brachte damit auf einen Schlag das in der Öffentlichkeit gerne gepflegte Bild des mittlerweile in ruhigem Fahrwasser befindlichen VfB gehörig ins Wanken.
Denn der Donnerschlag war nur der erste von vielen, die den VfB seitdem erschüttern.