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Frau spuckt Polizisten an: Behauptet Corona-Infizierung
Eine 35-Jährige hat unter der Behauptung, mit dem Coronavirus infiziert zu sein, einen Polizisten der Bundespolizei angespuckt. Die Frau sei zuvor am Bahnhof in Offenburg (Ortenaukreis) kontrolliert worden, da sie herumschrie und verkündet haben soll, Drogen zu sich genommen zu haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Da sie sich nicht ausweisen konnte, wurde sie am Donnerstagabend mit auf das Revier genommen. Hierbei wehrte sie sich, wurde aggressiv und beleidigte die Beamten.

Menschen halten sich trotz gutem Wetter an Corona-Vorgaben
Trotz des guten Wetters haben sich die Menschen im Freistaat am Karfreitag größtenteils an die geltenden Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gehalten. Die Lage war am Morgen entspannt, wie ein Sprecher der Polizei in Oberfranken mitteilte. Am Gründonnerstag erhielten in Kronach zwei Corona-Infizierte eine Anzeige, weil sie gegen ihre Quarantäne-Auflagen verstießen und nach draußen gegangen waren.
Auch in Mittel- und Unterfranken zeigte sich die Polizei am Freitag zufrieden.

Autoscheibe mit Stein eingeschlagen
Ein unbekannter Täter hat zwischen Dienstagnachmittag und dem darauffolgenden Morgen in der Fabrikstraße in Isny mit einem schweren Stein die Scheibe der hinteren linken Tür eines parkenden Renaults eingeschlagen. Dabei blieb auch die Tür selbst nicht unbeschädigt. Das mehr als vier Kilogramm schwere Tatmittel lag im Auto. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 1000 Euro. Anzeige beim Polizeiposten Isny wurde erstattet. Ermittlungen sind im Gange.

Betrunkener fährt parkendes Auto an und schleift es weg
Ein betrunkener Autofahrer hat in Esslingen ein parkendes Auto zunächst angefahren und danach mitgeschleift. Nach Angaben der Polizei vom Freitag stieß der 36-Jährige beim Ausparken gegen den hinter ihm stehenden Wagen, begutachtete den Schaden und stieg wieder in sein Fahrzeug.
Ein Anwohner, der auf den Unfall am Donnerstagabend aufmerksam geworden war, eilte zur Stelle und sprach den Mann an. Der 36-Jährige beteuerte darauf mehrmals, dass nichts passiert sei und fuhr los.

17-Jähriger flieht mit Auto vor Polizei
Erfolglos vor der Polizei geflohen ist ein 17-jähriger Autofahrer in Ulm. Er sei in der Nacht auf Freitag wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, teilte die Polizei mit.
Als die Beamten den Fahrer daraufhin kontrollieren wollten, raste dieser davon. Doch die Verfolgungsjagd hielt nicht lange an: Schon kurz darauf überholten die Beamten den Minderjährigen und stoppten ihn.
In dem Wagen befanden sich drei weitere Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren.

Polizeikontrollen aus dem Zeppelin - Nicht jeder ist begeistert
Die einen halten es für „eine gute Idee“, anderen fällt dazu der Begriff „Überwachungsstaat“ ein: Dass die Polizei in den nächsten Tagen vom Zeppelin aus kontrolliert, ob die Corona-Verordnung eingehalten wird, sorgt auf den Facebook-Seiten der „Schwäbischen“ für heftige Diskussionen. Wie Markus Sauter, Sprecher des Polizeipräsidiums in Ravensburg, betont, stehen bei dem Einsatz aber nicht Balkone oder Gärten im Fokus. Es gehe vielmehr darum, den öffentlichen Raum, sprich: Seeufer, Parks, Grillplätze, im Blick zu behalten.

Minderjähriger flüchtet am Steuer vor Verkehrskontrolle
In der Nacht zum Freitag ist ein 16-Jähriger in Kahl am Main (Landkreis Aschaffenburg) am Steuer eines Autos vor einer Verkehrskontrolle der Polizei geflohen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, gelang es dem Minderjährigen zunächst, eine Zeit lang vor der Polizeistreife davon zu fahren: Er war auf der Staatsstraße 2305 unterwegs, als er die Streife sah und daraufhin die Fahrtgeschwindigkeit verlangsamte und den Motor des Pkws schließlich an einer Ampel abwürgte.

19-Jährige brechen bei Händler ein, um Autos anzuschauen
Weil sie sich Luxusautos anschauen wollten, sind in der Nacht zum Karfreitag zwei 19-Jährige auf das Gelände eines Autoverkäufers in Gersthofen (Landkreis Augsburg) eingebrochen. Wie eine Sprecherin der Polizei am Freitag mitteilte, ging es den beiden jungen Männern ausschließlich darum, die teuren Autos einmal aus der Nähe zu begutachten. Der Sicherheitsdienst entdeckte die Männer durch das Licht ihrer Taschenlampen und forderte sie per Lautsprecher zum Gehen auf.

Kuriose Szenen an maroder Gänstorbrücke – Autos drücken sich unter Schranke durch
Seit gut sechs Wochen sind die Schranken an der Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm in Betrieb. Sie sollen verhindern, dass schwergewichtige Lkw das marode Bauwerk illegal überqueren und noch weiter beschädigen. Die Schranken gelten zudem als die letzte Hoffnung, um die Brücke vor einer Komplettsperrung zu bewahren.
Zwar scheint der Verkehr wohl auch Corona-bedingt insgesamt weniger geworden zu sein und damit auch die Verstöße gegen die Regelungen an der Gänstorbrücke.

Verstoß gegen Corona-Regeln: Café-Betreiber müssen Bußgelder zahlen
Die Ulmer Polizei hat auch am Mittwoch ihre Kontrolle mit Blick auf die Corona-Vorgaben fortgesetzt. Von den insgesamt 450 Menschen, die im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ulm kontrolliert wurde, mussten die Beamten 40 Personen anzeigen. Auch ein Eiscafé und ein Café in der Region müssen jetzt mit Bußgeldern rechnen.
Kurz vor 11 Uhr entdeckte die Polizei in Geislingen zwei Personen, die vor einem Café am Tisch saßen und dort ihren Kaffee tranken.