
Alternativer Nobelpreis geht nach Iran und Belarus
Zum ersten Mal in der Geschichte der Alternativen Nobelpreise werden Menschenrechtskämpfer aus dem Iran und Belarus mit der renommierten Auszeichnung geehrt.
Der Preis, der offiziell Right Livelihood Award heißt, geht in diesem Jahr unter anderem an die in iranischer Haft sitzende Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh sowie den belarussischen Demokratie-Aktivisten Ales Beljazki und das von ihm gegründete Menschenrechtszentrum Wesna. Das gab die Right-Livelihood-Stiftung am Donnerstag in Stockholm bekannt.