
Wie ein Reutlinger Theaterverein die Deportation von Menschen mit Behinderung aufmerksam macht
Im Juni will der Reutlinger Theaterverein „Die Tonne“ mit einer inklusiven Open-Air-Aufführung auf das Schicksal von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen, die 1940 mit grauen Bussen in die Tötungsanstalt Grafeneck deportiert und ermordet wurden. Von insgesamt 25 Aufführungen des Stücks „Hierbleiben...Spuren nach Grafeneck“ (Regie: Enrico Urbanek) an Orten der Erinnerung konnten 2020 bislang sieben stattfinden. Die Tour wird ab April fortgesetzt.