
Auch Sportler bekommen Depressionen
Köln (dpa/tmn) - Leistungssportler sind offenbar nicht besser vor depressiven Verstimmungen geschützt als andere Menschen. Das ergaben verschiedene Studien mit jungen Hochleistungsathleten am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln.
Demnach treten in drei bis fünf Prozent der Fälle Stimmungsstörungen und psychosomatische Störungen in besorgniserregender Stärke und Häufigkeit auf. Zumindest mäßig ausgeprägte Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Antriebslosigkeit kommen bei 15 Prozent der ...