Verbrechen? Unglück? Gesundheitliche Probleme? „Wir ermitteln in alle Richtungen“, hatte die Polizei kurz nach dem Fund einer weiblichen, entkleideten Leiche am Samstagmorgen in Zwiefalten mitgeteilt. Am späten Nachmittag dann ein vorläufiges Ermittlungsergebnis: Die 51-jährige, schwerkranke Frau sei Opfer eines Unglücksfalles geworden, teilte die Polizei in Reutlingen mit. Sie sei erfroren, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage erläuterte. Die Kleider der Toten seien im angrenzenden Schuppen gefunden worden, wie es von Anliegern heißt.
Die deutschen Biathlon-Junioren haben zum Abschluss ihrer Weltmeisterschaften im kanadischen Canmore das Staffelrennen über 4 x 7,5 Kilometer gewonnen.
In der Besetzung Erik Lesser (Frankenhain), Simon Schempp (Uhingen), Benedikt Doll (Breitnau) und Florian Graf (Eppenschlag) verwies das deutsche Quartett mit einem Start-Ziel-Sieg die Staffeln aus Russland und Weißrussland auf die weiteren Medaillenplätze.
Das favorisierte deutsche Trio der Juniorinnen musste sich nach 3 x 6 Kilometer in der Besetzung Elisabeth Voigt (Oberhof), Miriam Gössner (Garmisch), die eine Strafrunde laufen musste, und Nicole Wötzel (Elterlein) mit Rang drei hinter Tschechien und Russland begnügen.
In den Rennen zuvor hatten die deutschen Starter vier der sechs vergebenen Titel durch Wötzel (Einzel und Sprint), Gössner (Verfolgung) sowie Manuel Müller (Oberstdorf/Einzel) gewonnen. Weltmeister im Sprint und der Verfolgung wurde der Südtiroler Lukas Hofer (Bruneck) für Italien.