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„It's coming home, it's coming homen, it's coming - Bayern's coming home“

Sport / Lesedauer: 1 min

Deutschland trifft zum Start in die EM auf Frankreich. Und ironischerweise wird das für einige Protagonisten auf beiden Seiten zu einem Heimspiel.
Veröffentlicht:14.06.2021, 12:10

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Theoretisch könnte man diese Strecke fliegen. Aus dem DFB-Quartier in Herzogenaurach rüber zum Flughafen Nürnberg und dann ein Mini-Hüpfer nach München. Nein, macht selbst das DFB-Team nicht.

Der ganze Tross reist mit zwei Bussen in die bayerische Landeshauptstadt zum ersten Vorrundenspiel. Für die acht Bayern-Profis bedeutet das: Rund zwei Stunden Anfahrt zum Heimspiel, ab ins Hotel in der eigenen Stadt. Ins „Hilton Hotel Tucherpark“ am Englischen Garten. Schön absurd.

Gnabry, Müller, Kimmich & Co. werden also nur wenige Kilometer von ihren Liebsten, die sie seit Beginn des Seefeld-Trainingslagers am 28. Mai nur per Video-Call gesehen haben, entfernt nächtigen. Die Corona-Blase verhindert eine intime Begegnung.

Und da sind ja noch die vier „Bayern-Franzosen“ Corentin Tolisso, Lucas Hernández, Benjamin Pavard und Kingsley Coman: Les Bleus der Roten spielen ebenfalls in ihrem Heim-Stadion und schlafen sogar in ihrem Heim-Hotel, im „Infinity“ in Unterschleißheim. Dort quartieren sich sonst die Münchner vor Partien in der Allianz Arena ein.

Na dann, Herrschaften hüben und drüben: Nix durcheinanderbringen!