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Pokalschreck

Pokalschreck FC Bellamont peilt das Viertelfinale an

Biberach / Lesedauer: 5 min

Pokalschreck FC Bellamont peilt das Viertelfinale an
Veröffentlicht:22.11.2012, 21:20

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Acht Bezirksligisten und acht Vertreter der Kreisliga A versuchen im Achtelfinale des Bezirkspokals am Samstag, 24. November, die Tür zum Viertelfinale zu öffnen. Ankommen werden dort maximal sechs Bezirksligisten, denn bei den direkten Duellen in Achstetten und Erolzheim werden zwei Vertreter aus dem Bezirksoberhaus ausscheiden. Der SV Alberweiler spielt in Aßmannshardt (Anpfiff 11 Uhr). Alle anderen Partien beginnen um 14 Uhr.

Zu ungewohnter Stunde (11 Uhr) duellieren sich die beiden Kreisliga-A-Vertreter. Die Heimelf ist nach einer Schwächephase in der A2 wieder in der Spur und liegt auf Platz vier aussichtsreich im Aufstiegsrennen. In Runde eins eliminierte der SVA Olympia Laupheim II, in Runde zwei den TSV Warthausen. Der Gast tritt die weite Anreise nach Aßmannshardt als Außenseiter an. In der Liga fehlt die Konstanz, was in der Addition einen zwölften Platz ergibt. Ins Achtelfinale kam der SVT über Sulmetingen II und die SGM Birkenhard/Aßmannshardt.

SC Schönebürg – SV Dettingen. Die Generalprobe für den Pokalfight verlief für den SCS am vergangenen Wochenende nicht vielversprechend. Durch eine überraschende 0:3-Heimpleite gegen Muttensweiler verlor Schönebürg die Führung in der A2. Ins Achtelfinale gelangte der SCS nach Siegen über die eigene zweite Mannschaft und den TSV Warthausen II. Spiele gegen den SCS zählten für den Gast zu gemeinsamen Bezirksligazeiten zu den eher leichteren Übungen. Die letzten vier Duelle entschied der SVD für sich und geht nicht nur wegen dieser Bilanz als Favorit ins Spiel.

SV Steinhausen – SV Äpfingen. Beim Vierten der Kreisliga A1 geriet zuletzt der Motor leicht ins Stottern, seit drei Spielen ist der SVS dort ohne Sieg. Im Pokal rechnet man sich aber wegen des Heimvorteils gegen das Bezirksliga-Schlusslicht reelle Chancen auf das Viertelfinale aus. Ins Achtelfinale kam man mit Siegen über Unterschwarzach und die SGM Reinstetten/Hürbel. Der Gast konnte das Hochgefühl eines Sieges letztmals bei seinem Pokalerfolg am 23. August gegen die TSG Achstetten II auskosten.

TSG Achstetten – TSV Kirchberg. Zum zweiten Mal in der Saison hat die TSG Heimrecht gegen Kirchberg. Im Liga-Vergleich gab es am dritten Spieltag einen vom Resultat her klaren 6:3-Sieg, der aber nicht ganz so leicht fiel. Die TSG kann durchaus auf eine Pokaltradition verweisen. 2009 gelang der letzte Bezirkspokal-Triumpf. Die Illertaler reisen mit dem Rückenwind von zwei Liga-Heimsiegen in Folge an und bezwangen auf dem Weg ins Achtelfinale die Liga-Konkurrenten Ringschnait und Maselheim.

SV Muttensweiler – TSV Rot/Rot. Mit dem überraschenden 3:0-Sieg in Schönebürg sorgte der gastgebende Kreisligist rechtzeitig für einen richtigen Muntermacher auf die Partie gegen den Bezirksligisten. Der SVM erreichte durch Siege über Orsenhausen und Dettingen II Runde drei und trifft nun auf geballte Pokalkompetenz. Bezirksligist Rot stand vor zwei Jahren im Endspiel und in der vergangenen Saison im Halbfinale. Die Thirok-Elf spielt bisher eine gute Saison und peilt zudem an, im Pokal zu überwintern.

FC Bellamont – SV Schemmerhofen. In Runde zwei des Pokals waren alle Augen nach Bellamont gerichtet, als die Blau-Weißen in einem begeisternden Spiel den Pokalverteidiger Gutenzell mit 6:3 schachmatt setzten. Seit diesem Sieg läuft es beim FCB nicht mehr rund, ein ernüchternder elfter Platz steht zu Buche. Auch beim Bezirksliga-Aufsteiger läuft längst nicht alles nach Wunsch. Die vorhandene Spielqualität kann man nicht immer auf dem Platz umsetzen, der Viertelfinal-Einzug wäre daher ein schönes Beibrot.

SV Auch im zweiten Bezirksliga-Duell gibt es eine Wiederauflage des Vorrundenduells, nun aber mit getauschtem Heimrecht. Ganz besonders gute Erinnerungen an das Ligaspiel haben die Gäste, die mit dem 1:0 die Tabellenspitze übernahmen, Erolzheim dagegen war damals sogar Letzter. Seither haben die Gastgeber aber öfter gepunktet als die Zeller und zeigten vor allem zu Hause gute Leistungen. Ein Einzug in die nächste Runde könnte bei der Hirsch-Elf noch zusätzliche Kräfte im Abstiegskampf freimachen.

SV Ellwangen – SV Ochsenhausen II. Auch die beiden A1-Ligisten sehen sich nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Im Ligavergleich gab es vor knapp vier Wochen einen 1:0-Heimsieg für die Rottumstädter, die als Aufsteiger eine überragende Runde spielen und mitten im Aufstiegsrennen stehen. Weniger spektakulär präsentiert sich dagegen der SVE, der als Zehnter die hohen Erwartungen bei Weitem nicht erfüllt. Der Einzug ins Viertelfinale wäre für die Ellwanger eine Entschädigung für die bisher so enttäuschend verlaufene Saison.