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Bruchlandung

Deutsche Bruchlandung auf Vanille-Eis mit Schoko

Sport / Lesedauer: 1 min

EM-Reporter Patrick Strasser berichtet täglich in seiner Kolumne „Reingegrätscht“ mit einem zwinkernden Auge von der Fußball-Europameisterschaft.
Veröffentlicht:16.06.2021, 12:52

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Vor einem Turnier heißt es so schön im Floskelfußballerisch: Sie wissen nicht, wo sie stehen. Nach dem ersten Spiel wissen sie nicht, wo sie landen – die Deutschen nach dem 0:1-Auftakt erst recht nicht.

Aber die Niederlage gegen Frankreich kam nicht aus heiterem Himmel – anders als der Gleitschirmflieger, der auch nicht wusste, wo er landet.

Die Organisatoren in München waren nervös vor der ersten EM-Partie dieser Corona-Spiele mit Abstand und Masken, zumindest in der Theorie.

Das Münchner Stadion war erstmals seit März 2020 zu einem Fünftel gefüllt, da fehlten so manchem Selfie die Hintergrund-Statisten.

Es gab auch Bewirtung (Außengastronomie!), die Hinweisschilder für Gäste aus aller Welt. Zu haben waren: Sandwich, Popcorn etc.

Eine große Breze (frisch gebacken!) gab es schon für fünf Euro – und als „freshly baked Pretzl“ klang das noch viel besser.

Das kulinarische Highlight: Ein „Vanilla Ice Cream dipped in a Chocolate Coating“, oder kurz: Eiskonfekt. Gibt's auch hier im Stadion - ohne Vorhang allerdings.

Schade, dass keine Auszogne, andernorts „Knieküchle“, im Angebot waren. Hätte mich auf die Übersetzung gefreut.

EM-Reporter Patrick Strasser berichtet täglich in seiner Kolumne „Reingegrätscht“ mit einem zwinkernden Auge von der Fußball-Europameisterschaft.