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Klassikfestival

Es gibt noch Restkarten fürs Klassikfestival

Ochsenhausen / Lesedauer: 2 min

Es gibt noch Restkarten fürs Klassikfestival
Veröffentlicht:06.05.2013, 15:30

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Besonders breit gefächert ist heuer der Bogen der Programme des Klassikfestivals Schwäbischer Frühling, mit Werken von Antonio Vivaldi bis Bela Bartok. Und e gibt wieder einige Künstler zu entdecken, die erstmals nach Ochsenhausen kommen, etwa die „camerata zürich“, die das Festival zusammen mit dem Violoncellisten Jonas am Mittwochabend im Ochsenhauser Bibliothekssaal eröffnen. Für mehrere Konzerte (siehe unten) gibt es noch Restkarten, teilt Mirjam Knaus von der Festival-Geschäftsstelle, mit.

Das Gastspiel des Talich Quartetts am Festspieldonnerstag in Ochsenhausen und am Freitag in der Kirche St. Johann in Rot an der Rot, das zum ersten Mal als Artist in Residence vertreten sein wird, ist ein weiterer Höhepunkt des Festivals. Das Quartett ist regelmäßig bei renommierten Kammermusik-Festivals weltweit zu Gast. Das Talich Quartett gilt seit Jahrzehnten als eines der herausragenden tschechischen Kammermusik-Ensembles in Europa. Unterstützt wird das Quartett von der Pianistin Jasminka Stancul, die in allen großen Konzerthäusern der Welt beheimatet ist. Als Solist tritt der Intendant der Festspiele. Prof. Christian Altenburger, auf.

Eine Neuerung beim Schwäbischen Frühling ist der parallel zu den Festspielen angebotene Meisterkurs Violine. Mit Professor Igor Ozim konnte einer der erfolgreichsten und angesehensten Violinpädagogen gewonnen werden. In einer Matinee als Abschlusskonzert am Samstag präsentieren sich die Teilnehmer dieses Meisterkurses.

Mit großer Vorfreude wird der Auftritt des virtuosen Geigers Benjamin Schmid , der in der Klassik wie im Jazz gleichermaßen beheimatet ist, erwartet. Am Samstag wird er mit seinem Jazz Quartett den Bräuhaussaal in den Pariser Hot Club de France der 30er- und vierziger Jahre verwandeln.Bei der sonntäglichen Matinee ist mit dem Pianisten Gerhard Oppitz einer der ganz großen seines Fachs erstmals zu Gast beim Schwäbischen Frühling. Er widmet sich im Besonderen dem Komponisten Johannes Brahms und hat dies auch durch eine Gesamteinspielung seiner Klavierwerke dokumentiert. Er präsentiert im Bibliothekssaal Werke von Brahms, Bartok und Beethoven.

Den „Grünen Hügel“, den Wagner nach langem Suchen in Bayreuth entdeckte, hätte er auch in Oberschwaben finden können. Anlässlich des 200. Geburtstag des Bayreuther Meisters Richard Wagner treten die „Artists in Residence“ bei den Musikfestspielen Schwäbischer Frühling den Beweis an, dass auch Ochsenhausen Wagner-tauglich ist: unter anderem werden bedeutende Wagner-Werke wie das Siegfried-Idyll und die Wesendonck-Lieder präsentiert. Für folgende Konzerte des Klassikfestivals „Schwäbischer Frühling“ in Ochsenhausen sind noch Karten erhältlich: „Artists in Residence“ am kommenden Donnerstag, 9. Mai, und Freitag 10. Mai, Benjamin Schmid Jazz Quartett am Samstag, 11. Mai, Klaviermatinee mit Gerhard Oppitz am Sonntag, 12. Mai, und Richard Wagner Konzert am Sonntag, 12. Mai. Telefon 07352/9220-27, [email protected].