Zimmern (mp) - Das Regionen-Derby der Fußball Landesliga Württemberg zwischen SG Empfingen und SV Zimmern findet bereits am Freitagabend statt. Der Anpfiff wurde auf 17.30 Uhr vorverlegt, weil der Empfinger Rasenplatz über kein geeignetes Flutlicht verfügt.
Landesliga Württemberg, Staffel 3: SG Empfingen - SV Zimmern (Freitag, 17.30 Uhr).Nach fünf Siegen in den ersten fünf Spielen kassierte die Emfinger Mannschaft von Trainer-Guru Dieter Rinke zuletzt gegen den VfL Pfullingen (0:2) und beim VfB Bösingen (0:1) zwei Niederlagen. Nachdem Dieter Rinke mit der SG in der vergangenen Saison erst über die Relegation (2:0 gegen TuS Ergenzingen) den Klassenerhalt geschafft hatte, war der starke Saisonbeginn nicht unbedingt zu erwarten.
Zuletzt verließ die SGE aber etwas das Glück, das ihr zunächst (viele entscheidende Tore in der Schlussphase) zur Seite stand. Trotzdem hoffen die Empfinger. über ihre beiden starken Angreifer Sascha Vater und Marc Alle sowie die erfahrenen Marco Weckerle, Mathias Kammerer und den kopfballstarken Defensivspieler Tobias Link wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
"Wir haben in Empfingen nur eine Chance, wenn wir in der Defensive gut stehen und über die Zweikämpfe ins Spiel finden. Auf dem kleinen Rasenplatz ist eine umkämpfte Partie zu erwarten", sagt Zimmerns Spartenleiter Erwin "Figa" Beck. Die jüngsten SVZ-Spiele geben zwar zu Optimismus wenig Grund, aber gegen TuS Metzingen (0:0) stimmte es wenigstens in der Defensive. "Nach vorne hin müssen wir uns einfach mehr zutrauen und auch einfach konzentrierter in die Spitze spielen", fordert Zimmerns Spartenleiter. Gut möglich, dass sein Bruder und Trainer Edgar Beck die eine oder andere Umstellung vornimmt. Fehlen wird der defensive Mittelfeldspieler Kamil Chaitau, der für zwei Monate in Saudi-Arabien weilt (Praxissemester). Wieder ins Training eingestiegen sind Marc Braun (vom Auslandsstudium zurück) und Arlind Bytyci (nach Verletzung). Für sie dürfte die Partie in Empfingen aber zu früh kommen. Dagegen könnte Marc Agymang, der zuletzt in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammelte, für die Offensive eine Option sein.