Der Halter eines Fahrzeugs sorgt mit einer professionellen Pflege nicht nur für eine optische Verschönerung, auch der Wert des Fahrzeugs bleibt erhalten, und der Wiederverkaufswert steigt.

Wer sein Fahrzeug nach ein paar Jahren verkaufen möchte, wird bei mangelhafter Optik einen Abschlag hinnehmen müssen, selbst wenn die Technik noch gut funktioniert. Auf das Thema macht der Bundesverband Fahrzeugaufbereitung (BFA) in Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) aufmerksam.
Rechtzeitig etwas unternehmen
Das Pflegeprogramm beim professionellen Fahrzeugaufbereiter beinhaltet eine gründliche Außenwäsche, der Lack erhält neuen Glanz durch eine auffrischende Politur. Viele Fachfirmen bieten zudem auch kleinere Lack- und Dellenreparaturen an. Ebenso wird der Fahrzeuginnenraum gründlich gereinigt, Risse und Löcher an Polster und Armaturen können dabei ausgebessert werden. Äußere Verschmutzungen etwa durch Vögel, Fliegen oder Baumharz hinterlassen Spuren. Dagegen sollte man rechtzeitig etwas unter-nehmen, sonst entstehen schnellirreparable Schäden auf der empfindlichen Lackoberfläche, so der BFA. Auch dem Flugrost, der beginnenden Korrosion von Eisen oder Stahl, könne man mit einer Fahrzeugaufbereitung entgegenwirken.
Die Kosten der Aufbereitung seien gering im Vergleich zu den Kosten, die sonst etwa bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs in schlechtem Zustand drohen.Für eine fachgerechte Innenreinigung gibt es spezielle Reinigungsmittel, gezielt für die jeweiligen Oberflächen wie Polster, Armaturen, Leder oder Scheiben. Zuvor sollte das Fahrzeug ausgesaugt werden. Für die Beseitigung kleinerer Lackschäden ist das sogenannte Smart-Repair-Verfahren zu empfehlen. Es kann schnell und kostengünstig angewandt werden.


Es empfiehlt sich die Fahrt in eine textile Waschanlage. Hier entstehen durch rotierende Textillappen weniger Kratzer im Lack als in einer herkömmlichen Bürstenwaschanlage. red/lan