Ein erhöhter Blutdruck ist nicht sofort gefährlich. Er kann zum Beispiel die Folge von Anstrengung oder Stress und somit vorübergehend sein. Ist der Blutdruck aber dauerhaft zu hoch, werden die Arterien geschädigt.Eine Änderung des Lebensstils sowie bestimmte Mikronährstoffe können helfen, den Blutdruck natürlich zu senken.Eine Frage des LebensstilsFür einen gesunden Blutdruck ist es wichtig, dass das Blut möglichst ungehindert durch die Gefäße fließen kann. Das gelingt zum Beispiel durch einen Lebensstil mit ausreichend Bewegung sowie einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Auch bestimmte Mikronährstoffe können die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zunächst einmal gilt es festzustellen, ob ein Mangel besteht. So kann zum Beispiel ein Kaliummangel Bluthochdruck auslösen. Der Mineralstoff Kalium ist unter anderem in Bananen und Vollkornbrot enthalten. Eine Versorgung mit Kalium kann auch über Mikronährstoffpräparate, allerdings nur unter ärztlicher Absprache, erfolgen. Denn liegt kein Mangel vor, kann es zu einem Kaliumüberschuss kommen. Dieser kann zum Beispiel zu Herzrhythmusstörungen führen.
Natürliche Blutdrucksenker
Magnesium reguliert die Muskelspannung im Körper. Es sorgt dafür, dass sich die Gefäßmuskulatur entspannt, so wird die Dehnbarkeit der Blutgefäße erhöht. Gute Magnesiumlieferanten sind Weizenkleie und Haferflocken, aber auch Nüsse und Sonnenblumenkerne, Milchprodukte, Obst und Gemüse sowie magnesiumreiche Mineralwässer. Omega-3-Fettsäuren haben eine gefäßerweiternde Wirkung. Außerdem hemmen sie Entzündungsprozesse im Körper und verlangsamen die Entstehung von Gefäßablagerungen. Somit können Omega-3-Fettsäuren auch die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen verringern. Zu den wichtigsten Lieferanten gehören fettreiche Fische wie Lachs und Hering. Der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren kann aber auch durch die Einnahme von Präparaten aus Fischöl oder deren vegane Alternative aus Algen gedeckt werden. akz-o
Ein gutes Bett im Alter
Mit zunehmendem Alter fällt den meisten Menschen das morgendliche Aufstehen immer schwerer. Das liegt meist an der niedrigen Höhe des oft Jahrzehnte alten Bettes. Höchste Zeit, sich nach einer bequemen Alternative umzusehen!
Beim Kauf sollte man nicht an der falschen Stelle sparen, sondern unbedingt auf gute Qualität achten. Der Kauf eines Billigangebots wegen vermeintlich nur noch kurzer Nutzungszeit hat sich schon oft als schmerzhafter Fehlkauf entpuppt. Schließlich leben z.B. 65-Jährige nach statistischen Berechnungen meist noch rund 20 Jahre – und das nicht selten bei guter Gesundheit.
Das heißt: Wer im Alter an seinem Bett spart, tut sich keinen Gefallen. Denn bequemes Liegen und ein erholsamer Schlaf tragen nachhaltig zum Wohlbefinden und damit auch zur Gesundheit bei. Wer fit und gesund bleiben will, darf hier keine Abstriche machen. Ganz im Gegenteil erhöht ein gutes Bett die eigene Beweglichkeit und damit die Möglichkeit, noch viele Jahre selbstständig in den eigenen vier Wänden zu wohnen.
Eine zunehmende Zahl älterer Menschen hat dies mittlerweile erkannt und erneuert konsequent alle acht bis zehn Jahre ihre Matratze. Viele haben sich zudem für den Kauf eines sog. Komfortbetts entschieden. Diese zeichnen sich z.B. durch eine mindestens 45 cm hohe Liege- bzw. Sitzposition aus, was das Aufstehen erleichtert sowie Bandscheiben, Muskeln und Gelenke beim Bettenmachen schont. spp-o