Die 44. Biberacher Filmfestspiele: Das ist geboten

Die 44. Biberacher Filmfestspiele: Das ist geboten

Die 44. Biberacher Filmfestspiele: Das ist geboten

Intendantin Nathalie Arnegger macht aktuelle Themen wie Klimawandel und Pandemie als Motto der diesjährigen Biberacher Filmfestspiele fest. Foto: Markus Falk

02.11.2022

Insgesamt 60 Filme werden bei den 44. Biberacher Filmfestspielen zu sehen sein, die bis zum 6. November stattfinden. In diesem Jahr stehen sie unter dem Motto ,,Krisen und ihre Auflösung". Auch einige bekannte deutsche Schauspieler werden wieder in Biberach erwartet. Beim Programmablauf gibt es eine zentrale Änderung.

BIBERACH  - Eröffnet wurden die Biberacher Filmfestspiele bereits am Dinestagabend mit dem Film „Das Wunder von Kapstadt" von Franziska Buch. Mit dem Produzenten Christian Popp wird dazu gleich ein bekannter Filmschaffender nach Biberach kommen: Er gewann erst vor kurzem den Filmfestpreis in Hamburg.

Nathalie Arnegger, Intendantin der Biberacher Filmfestspiele, erklärt, unter welcher Überschrift die 44. Filmfestspiele stehen: ,,Neben dem Themenland Afrika stehen Krisen und ihre Auflösung in diesem Jahr unter dem Motto. Das erstreckt sich über die Themen Klimawandel, Männlichkeit und Weiblichkeit, aber auch die Pandemie."

Zu den 60 gezeigten Filmen zählen unter anderem sechs Spielfilme und 15 Kurzfilme. Schon bevor sie gezeigt werden, stehen zwei Preise bereits fest: Der Sonderpreis für Spezialeffekte geht an Gerd Nefzer, der schon zwei Oscars für visuelle Effekte in Blade Runner und Dune erhielt. Daneben erhält Julius Nitschkoff als Shooting-Star den Silbernen Biber als Hauptdarsteller des Films ,,Bulldog", der auf dem Festival gezeigt wird.

Weltpremiere im TV-Genre feiert der Tatort ,,Mord unter Misteln", zu dem unter anderem Udo Wachtveitl und Miroslaw Nemec erwartet werden.

Auch in diesem Jahr wird es eine Video-on-Demand-Plattform mit zehn Filmen aller Genres zum Streaming geben, der Branchentalk im Hotel Kapuziner Hof findet ebenfalls wieder am Samstag ab 12 Uhr statt.

Die größte Änderung in diesem Jahr: Die Preise werden schon am Festival-Samstag in der Stadthalle verliehen. Arnegger erklärt: ,,Wir wollen damit nicht den Samstagabend als Kinoabend opfern, sondern erreichen, dass die Preisträger auch bei der Verleihung noch anwesend sind." (mf)

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