Was einen konkret beim Ausbildungsbeginn erwartet, wissen die wenigsten Azubis. Daher gibt es hier eine Checkliste zum Ausbildungsstart.
REGION - Der Ausbildungsstart kann sich sehr unterschiedlich gestalten. Größere Unternehmen haben oft Onboarding-Konzepte. Da sie nicht selten mehrere Auszubildende gleichzeitig einstellen, können gemeinsame Veranstaltungen die wichtigsten Informationen vermitteln.
Anders bei kleineren Betrieben – hier legt nicht selten der Chef noch selbst Hand an. Wenn folgende Tipps beherzigt werden, gestalten sich die ersten Tage als Azubi mit Sicherheit positiv:
• Auf andere zugehen
Gerade zum Ausbildungsstart ist es hilfreich und sinnvoll, wenn man die Kollegen, mit denen man zusammenarbeitet und von denen man lernen soll, kennenlernt und Kontakte knüpft.
Man sollte sich nicht nur darauf verlassen, dass andere auf den Neuen zukommen, sondern auch selbst den ersten Schritt machen. Vorstellen, Offenheit und Interesse zeigen und nachfragen, wer in welchen Bereichen arbeitet und wie die Abteilungen zusammenkommen.
• Dresscode
In jedem Unternehmen gibt es einen Dresscode. Dieser ist manchmal offiziell vorgeschrieben, in anderen Fällen gibt es keine festen Regelungen.
Dennoch lässt sich schnell erkennen, wie die Outfits der Kollegen aussehen.
Ein wenig lockerer oder doch im Business-Outfit? Am besten informiert man sich bereits vor dem Ausbildungsstart, damit man bereits am ersten Tag die passende Kleidung wählen kann.
• Engagement zeigen
Azubis sollten Tatendrang zeigen und motiviert mit Begeisterung an neue Aufgaben herangehen.
Das macht einen guten Eindruck und zeigt, dass man wirklich Lust hat, mitzuarbeiten und Neues zu lernen. Man sollte nicht nur darauf warten, dass einem Aufgaben gegeben werden, sondern auch aktiv nach Möglichkeiten der Mitarbeit suchen und fragen.
• Mitschreiben
In den ersten Tagen wird man mit vielen Informationen überschüttet. Damit nichts verloren geht, sollte man sich Notizen machen und alles mitschreiben, was für die weitere Ausbildung wichtig sein könnte.
Deshalb unbedingt einen Schreibblock und einen Stift mitnehmen, um vorbereitet zu sein.
• Fragen stellen
Es wird beim Ausbildungsstart irgendwann der Punkt kommen, an dem man die ein oder andere Frage hat. Nicht zurückhalten, sondern Unsicherheiten direkt ansprechen. Egal ob es sich um organisatorische Fragen oder ein Anliegen zu einer der Aufgaben handelt. Gerade zu Beginn der Ausbildung können kaum zu viele Fragen gestellt werden.
• Rechte und Pflichten kennen
unliebsamen Überraschungen, sondern gibt die rechtliche Basis an die Hand, wenn die Dinge nicht ganz rund laufen. Quelle: karrierebibel.de