Maselheimer Familienbetrieb 60 Jahre nach der Gründung für den Wandel der Baubranche bestens gerüstet.
MASELHEIM - Karl Grimm müsste sich wahrscheinlich die Augen reiben, wenn er die heutige „Grimm GmbH“ in Maselheim betreten würde. Vor rund 60 Jahren legte der inzwischen verstorbene Firmengründer den Grundstein für das heutige Familienunternehmen.


Aus dem ehemaligen Gipserbetrieb ist in den vergangenen Jahrzehnten ein Generalunternehmer gewachsen, in dem Mörtel und Maurerkelle längst mit digitalen Werkzeugen ergänzt werden. Sein familiäres Herz und die Leidenschaft fürs Handwerk hat das Unternehmen jedoch stets behalten.
Beginn und Aufbruch:
Anfangs, 1962, zog der damalige Gipsermeister Karl Grimm noch allein auf die ersten Baustellen. Seine Frau Josefine unterstützte ihn jedoch in dieser Zeit stets im Hintergrund. Durch den Einstieg in Gerüst- und Rohbau stieg die Auftragslage konstant an und so konnte er ab 1981 zusätzlich auf seine zwei Söhne Werner und Paul Grimm zählen.



Werner absolvierte seine Ausbildung zum Gipsermeister und trat in die Fußstapfen von Opa Karl Grimm mit der Verantwortung für die Bereiche Ausbau und Verputzen. Paul begann seine berufliche Karriere mit der Ausbildung zum Maurer, studierte danach Bauingenieurwesen an der Hochschule Biberach und schloss das Studium erfolgreich mit dem Abschluss Diplom-Bauingenieur ab. Als Ansprechpartner für den Bereich Rohbau, trieb er den Schlüsselfertigbau von Ein- und Mehrfamilienhäusern entscheidend voran und erweiterte seinen Verantwortungsbereich auch um die Projektentwicklung.
Wichtiger Bestandteil war dabei der Aufbau eines regionalen Netzwerks aus Handwerkern und Planern, das bis heute besteht. Die Grimm Bauen und Verputzen GmbH entwickelte sich nachhaltig vom klassischen Bauunternehmen zu einem Generalunternehmer, der für höchste Qualität, Preistreue und Kundenloyalität steht. (red)