Eine „ überregionale Rettungskette“ von der Nordsee bis ans Mittelmeer soll am Samstag, 18. September, in der Kernzeit von 12 bis 12.30 Uhr gebildet werden. Auch Akteure aus Ulm sind im Rahmen der Ulmer Friedenswochen an Bord. Treffpunkt ist zwischen 11.15 und 11.45 Uhr auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz vor dem Rathaus. Von dort aus werden zwei langsam wachsende Menschenketten gebildet, die die von der Wengenkirche über den Münsterplatz, das Rathaus und die Herdbrücke bis zur Neu-Ulmer Petruskirche reichen sollen.
Mit der Aktion unter dem Motto „HandinHand# – Rettungskette für Menschenrechte“ soll ein „Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer, verursacht durch die europäische Abschottungspolitik“, gesetzt werden.
Anschließend findet eine Kundgebung ab 12.45 Uhr auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz mit Musik und Redebeiträgen von Fatima Bayat, Simone Schliemann und Hilde Mattheis statt.