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Merklingen / Lesedauer: 1 min

Gemeinderat Gröh fordert: Lärmschutzwall muss erhöht und verlängert werden
Veröffentlicht:27.04.2017, 21:14

Von:
  • Schwäbische.de
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Gemeinderat Martin Gröh nutzte im Zusammenhang mit der günstigen Situation, an Auffüllmaterial zu kommen die Gelegenheit, um auf die zunehmende Lärmbelästigung für Anwohner im Bereich der Umgehungsstraße durch den dort stark zugenommenen Verkehr hinzuweisen.

Zum einen müsse der Wall – wie auch Roland Schmuck vom Büro Wassermüller erwähnte – unbedingt erhöht, zum anderen aber auch in Richtung Laichinger Weg und Unterführung verlängert werden.

Seit geraumer Zeit klagen Anwohner über die zugenommene Lärmbelästigung durch den Verkehr auf der L1230. Dieser sei heute deutlich höher als im Jahre 2005, bestätigte auch Schmuck, der die Situation prüfen wird. Mit einem praktischen, naheliegenden und unbürokratischen Vorschlag hatte Gröh zuvor deutlich gemacht, die Chance mit Blick auf den Aushub durch die ICE- und A8-Baustelle quasi vor der Haustür zu nutzen, „wenn der Dreck gerade umsonst ist“.

Den Wall so weit als möglich zu erhöhen und nach hinten fortzubauen oder aber die entsprechenden Maßnahmen für eine Lärmschutzwand herzustellen, liegt längst im Interesse vieler dortiger Anwohner, doch laut Bürgermeister Sven Kneipp befinden sich in diesem Bereich aber nicht alle Grundstücke im Besitz der Gemeinde.

Wie aus Kreisen direkter Anwohner jetzt auch verlautbar ist, besteht der dringende Wunsch, den bereits vorhandenen Lärmschutzwall zu bepflanzen. Auch damit könne Lärm minimiert werden. Zwischenzeitlich denken Anwohner über eine Unterschriftenaktion nach.