Die Ortsgruppe Ehingen (Donau) des Schwäbischen Albvereins verbrachte ihre Wanderwoche dieses Jahr im Wipptal in Österreich. Die 14 Teilnehmer nutzten die Bahn, um ans Ziel Matrei zu gelangen. Mit seinen wunderschönen Bergtälern und Dörfern liegt das Tal knappe zwanzig Kilometer südlich von Innsbruck. Die naturbelassenen Bergtäler sind trotz der Nähe zu Innsbruck ein einsames Wanderparadies mit 500 Kilometer markierten Wegen für Almwanderungen. Ein Einheimischer erklärte die Ortsgeschichte von Matrei. Außerdem gab es interessante Informationen über den derzeit größten Tunnelbau Europas, während die Wanderer durch die Brenner-Basistunnel-Welten geführt wurden.
Wanderziele waren die Obernburger Seen, das Gschnitztal, das Valstal, wobei die Einkehr in den Almhütten genossen wurde. Eine weitere Wanderung führte neben und über die Sill und ging auf dem Hängesteg Trautzonen-Matrei. Auch Innsbruck wurde besucht und das Wahrzeichen der Stadt: „Das Goldene Dachl“ besichtigt. Eine kleine Wanderung bildete den Abschluss der Wanderwoche, bevor es zurück mit vielen Eindrücken nach Hause ging.
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