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Volkstrauertag in Tuttlingen: „Nie wieder“ darf keine Phrase zu werden

Tuttlingen / Lesedauer: 1 min

Bei der Gedenkfeier auf dem alten Friedhof sollte auch ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden.
Veröffentlicht:19.11.2023, 16:07

Von:
  • sz
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Der Krieg im Nahen Osten und der wachsende Antisemitismus in Deutschland nahmen bei der Feier zum Volkstrauertag in Tuttlingen breiten Raum ein. Gerade am Volkstrauertag, so OB Michael Beck, der von Beginn an unter dem Motto „Nie wieder“ stand, müsse man Zeichen gegen Antisemitismus setzen (Foto: Stadt Tuttlingen). Bezüge zur Lage in Nahost und zum Antisemismus in Deutschland stellte auch CDU-Stadtrat Joachim Klüppel her. Schülerinnen des Projekts „courAGe“ des IKG befassten sich in ihrem Beitrag mit dem Umgang mit Trauer. Gemeinsam mit Martin Brenndörfer von der Kreisgruppe der Siebenbürger Sachsen entzündete Beck die Flamme am Vertriebenendenkmal. Und neben dem SBO umrahmten auch die Feuerwehr sowie die Fahnenabordnungen mehrerer Vereine die Gedenkfeier auf dem Alten Friedhof.