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Nudelsonntag

Helfer lassen es sich nun selbst schmecken

Spaichingen / Lesedauer: 2 min

Bürgerstiftung bedankt sich bei ehrenamtlichen Unterstützern des Nudelsonntags
Veröffentlicht:25.05.2018, 11:59

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Gut gehen lassen haben es sich die Helfer des Nudelsonntags der Spaichinger Bürgerstiftung am Donnerstagabend: Für ihr ehrenamtliches Engagement waren sie in der Skihütte eingeladen zu Würstchen mit Salaten und dazu passenden Getränken.

Franz Schuhmacher vom Vorstand der Stiftung begrüßte die „Nudelfest-Familie“. Wegen der Pfingstferien waren ein paar Gäste weniger als sonst zum Helferfest gekommen. Er blickte zurück auf einen „gelungenen und harmonischen“ Nudelsonntag. Für die Bürgerstiftung sei dieser eine „prima Sympathie-Werbung“ gewesen. Man sei dem Ziel „ein Stück näher gekommen“.

Was dies in Zahlen bedeutet, erläuterte Thomas Kästle, bei der Bürgerstiftung für die Finanzen zuständig. Der Umsatz des Nudelsonntags 2018 habe bei 4300 Euro gelegen – im Vorjahr waren es 3700 Euro gewesen. Er vermutete, dass dies am Sonnenschein gelegen haben könne: Weil die Besucher weniger lange in der Stadthalle geblieben seien, um das gute Wetter zu nutzen, hätten „die Plätze schneller gewechselt“. Zudem seien die Preise „moderat angehoben“ worden. Abzüglich der Kosten und Auslagen, davon der größte Batzen rund 1500 Euro Saalmiete, Werbetafeln, Essenzubereitung, Getänke und ähnliches, seien etwa 2700 Euro für das Stiftungskapital übrig geblieben. Kästle dankte dem Team, vor allem den Bedienungen. „Wir machen keine Kontrollen und vertrauen voll auf ihre Ehrlichkeit.“

Diese und weitere Helfer durften sich am Donnerstagabend selbst bedienen: Vom Nudelsonntag waren viele Würste übriggeblieben, die Vorstandsmitglied Regina Wenzler eingefroren hatte. Daran und an einigen Salaten, die die Helfer zum Teil selbst mitgebracht hatten, konnten sich die Festgäste nun ausgiebig laben.