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Olympiasiegerin gibt ein Training beim ASV Nendingen

Tuttlingen-Nendingen / Lesedauer: 2min

Weibliche Jugend aus Süddeutschland beim Girls–Camp
Veröffentlicht:18.09.2023, 16:40
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Am Samstag, 9. September, fand das zweite Girls–Camp mit Aline Rotter–Focken in der Nendinger Donau–Halle statt.

Nachdem man bereits 2019 einen sehr erfolgreichen und vielbeachteten Trainingstag mit der Top–Ringerin Aline Rotter–Focken in Nendingen veranstaltet hatte, war bereits eine Wiederholung des Events für 2020 fest vereinbart. Leider spielt das Leben manchmal anders. Nach den Corona–Jahren 2020 und 2021 dauerte es noch ein weiteres Jahr, bis Aline Rotter–Focken wieder in die Nendinger Donau–Halle kommen konnte. Sie war in der Zwischenzeit nicht nur Deutschlands erste Olympiasiegerin im Ringen, sondern auch Mutter geworden.

Werbung für diese Veranstaltung war nicht nötig, denn nach Feststehen des Termins hatte sich das ganze binnen einer Woche über Mund–zu–Mund–Propaganda schon so weit herumgesprochen, dass mit 50 Teilnehmerinnen aus ganz Süddeutschland die Anmeldung geschlossen werden musste. Die Teilnehmerinnen, deren Altersspanne von 6 bis 17 reichte und bei denen von der Anfängerin bis zur amtierenden U17–Europameisterin Klara Winkler aus Unterföhring alle Alters– und Leistungsklassen vertreten waren, erlebten einen spannenden und interessanten Tag. Die Mädchen und jungen Frauen erlebten zwei abwechslungsreichen Trainingseinheiten mit der unglaublich sympathischen Krefelderin, die in Triberg lebt, konnten in einer ausgiebigen Fragerunde alle Details von Alines ersten ringerischen Gehversuchen bis zum Olympiasieg erfragen, ihre Goldmedaille um den Hals hängen. Darüber hinaus gab es auch Autogrammkarten und die Mädchen ließen sich auch Autogramme auf alles, was nicht niet– und nagelfest war geben, unter anderem auch auf dem schönen Camp–Shirt, dass es für alle Teilnehmerinnen gab.

Darüber hinaus wurden die Mädchen von Breath–Coach mit praktischen Übungen in das Thema Atmen eingeführt und sie konnten lernen, wie ihnen richtiges Atmen beim Erreichen ihrer Ziele helfen kann.

Alle Teilnehmerinnen gingen mit stolzgeschwellter Brust und einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Vielen Dank an Aline Rotter–Focken im Namen des weiblichen Ringkampfs und des ASV Nendingen.


Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern, Kirchengemeinden und Initiativen, Schulen und Kindergärten verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt schwäbische.de keine Gewähr.